Für brisantes Thriller-Liebesdreieck: "Star Wars"-Bösewicht wird zum Mann von Disney-Star Lily James
Alena Martens
Alena Martens
-Freie Autorin
Fiebert seit Jahren leidenschaftlich bei den Oscars und Filmfestivals mit und entdeckt gern uralte sowie brandneue Filmperlen aus aller Welt. Binge Watching bei Netflix muss aber auch sein!

Eine Star-Besetzung und eine explosive Story: „Photo Booth“, der Debütfilm eines australischen Künstler-Duos, hat viel Potenzial, das nächste große Liebesdreiecks-Drama zu werden.

Kerry Brown/Netflix

Spannungsgeladene Dreiecksdynamiken haben wir in den vergangenen Jahren vielfach auf der Leinwand gesehen – ob in „Passages“, „May December“, „Past Lives“ oder „Challengers“.

Jetzt sind die nächsten Drei dran, ihre verzwickten Beziehungen auszuloten: Im kommenden Liebes-Thriller „Photo Booth“, dem Spielfilmdebüt der australischen Geschwister, Fotografen und Filmemacher Spencer und Lloyd Harvey.

Drei britische Stars zwischen Kalkül und Chaos

Nachdem kürzlich bereits bekannt wurde, dass die britischen Schauspielerinnen Lily James („Cinderella“, „Baby Driver“) und Raffey Cassidy („Der Brutalist“, „The Killing Of A Sacred Deer“) Hauptrollen im Film übernehmen werden, bestätigte Variety nun auch ihren männlichen Counterpart: Rupert Friend, bekannt unter anderem aus diversen Wes-Anderson-Produktionen und dem Serien-Hit „Homeland“ sowie durch seine Darstellung des Großinquisitors in der „Star Wars“-Miniserie „Obi-Wan Kenobi“ und des titelgebenden Killers in der Videospielverfilmung „Hitman: Agent 47“.

Das Drehbuch, das ebenfalls von den Harvey-Geschwistern stammt, erzählt von Jean Bouchet (Lily James), einer renommierten Performance-Künstlerin auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, die ihre Arbeit bisher meist der Familie vorgezogen hat. Doch nach einem weiteren erfolglosen Versuch, ein Kind mit ihrem Künstler-Ehemann Ben (Rupert Friend) zu bekommen, beginnt ihr sorgfältig aufgebautes Leben zu bröckeln.

Als Ben, seit Jahren im Schatten seiner erfolgreichen Ehefrau stehend, einen betrunkenen One-Night-Stand mit der jungen, exzentrischen Millie (Raffey Cassidy) gesteht und diese nun ungewollt schwanger ist, trifft Jean eine radikale Entscheidung: Sie lädt Millie in ihr Haus ein und bietet ihr finanzielle Unterstützung im Gegenzug für das Baby an.

Was als kalkulierter Versuch beginnt, die Kontrolle wiederzuerlangen, führt schnell zu einem Gefühlschaos mit unklaren Grenzen und wachsenden Rivalitäten – genau jetzt, wo Jean sich auf die Eröffnung ihrer großen Retrospektive in der Tate Modern und die Präsentation ihres bis dato persönlichsten Projekts „Photo Booth“ konzentrieren muss, in dem sie ihre eigenen Kindheitstraumata aufarbeitet...

Komplexe Charaktere und messerscharfe Dialoge

„Es ist eine Geschichte über persönliches Vermächtnis und die Entscheidungen, die uns definieren“, so das Regie-Duo. Spencer und Lloyd Harvey betonen, dass es sie schon immer zu emotional komplexen, charakterorientierten Erzählungen hingezogen habe, die sich mit der Schwelle zwischen Selbstdarstellung und tatsächlicher Identität befassen.

Neben ihrer Hauptrolle ist Lily James auch als Produzentin am Film beteiligt. Ebenfalls als Produzentinnen an Bord sind unter anderem Cathy Conrad, die bereits mit „Walk The Line“ und „Girl, Interrupted“ große Erfolge feierte, sowie Gabrielle Stewart, die insbesondere von den „messerscharfen Dialogen“ im Drehbuch schwärmt.

Startschuss für die Produktion von „Photo Booth“ soll im Oktober dieses Jahres sein, mit Dreharbeiten in Australien und London. Ein Releastermin steht noch nicht fest.

Und wem Liebesdramen noch besser in historischen Settings gefallen, der wird sich über diese News freuen:

Richtig gute Neuigkeiten für "Bridgerton"-Fans: Die Historien-Serie wird weiter ausgebaut – und wie!

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