Der in wenigen Tagen seine Deutschlandpremiere im Heimkino feiernde „Fear Below“ bietet nicht nur eine ungewöhnliche Geschichte samt eines attraktiven Mixes aus Crime-Story und Horrordrama. Der Film von „Die Legende des Ben Hall“-Regisseur Matthew Holmes ist auch in Bezug auf die visuelle Umsetzung durchaus sehenswert. Dazu mehr nach den Informationen zum anstehenden Release:
„Fear Below“ erscheint in Deutschland am 13. Juni 2025 auf Blu-ray und DVD. Beide Formate mit FSK-16-Freigabe stehen zur Vorbestellung bereit, damit ihr den Film auch tatsächlich schon am kommenden Wochenende genießen könnt. Für alle, die es sogar bis dahin nicht mehr aushalten, ist „Fear Below“ schon jetzt als Video-on-Demand* zum sofortigen Streamen zu haben:
Das ist der Cast von "Fear Below"
Nicht mehr lange, dann ist „Fear Below“-Star Hermione Corfield auch als eine der Hauptfiguren in „Outlander: Blood Of My Blood“ zu erleben, dem von Fans heiß ersehnten Spin-off des romantischen Fantasy-Serienhits „Outlander“. Die Britin begann ihre Karriere einst mit kleineren Nebenparts in gigantischen Blockbustern wie „Mission: Impossible - Rogue Nation“ oder „Star Wars 8: Die letzten Jedi“. Im ebenso toughen wie empfehlenswerten US-Indie-Thriller „Hunter‘s Creek“ war ihr Name dann erstmals ganz oben auf der Castlist zu finden.
Der neben Corfield prominenteste Darsteller in „Fear Below“ dürfte wohl Jake Ryan sein. Der Veteran des australischen Filmgeschäfts fiel Genrefans zuletzt unter anderem in der gelungenen ersten Staffel der „Wolf Creek“-Serie ins Auge. Aber auch die weiteren Beteiligten wie Arthur Angel („Ghost Rider“), Josh McConville („Black Snow“) oder Jacob Junior Nayinggul („High Ground“) dürften viele von euch bereits in dem einen oder anderen ihrer Projekte gesehen haben.
Trocken für nass! Praktisch statt CGI!
Einer der interessantesten Aspekte an „Fear Below“ ist – neben der großartig aussehenden Ausstattung und den realistischen Kostümen – Holmes’ Entscheidung, hier die sogenannte „Dry for wet“-Technik zu verwenden. Dabei wurden die der Meinung des Verfassers dieser Zeilen nach absolut überzeugenden Unterwasserszenen auf einer völlig trockenen Studiobühne gedreht.
Die Schauspieler*innen bewegten sich langsamer, um einen Schwerelosigkeit-Look zu erzeugen. Zudem wurden die Aufnahmen mit höherer Bildrate gefilmt und später gebremst abgespielt. Das reale, eingefärbte und mit kleinen Pflanzen- und Dreckpartikeln angereicherte Wasser wurde in einem großen Tank separat gefilmt und dann darübergelegt.
So konnte der Filmemacher sämtliche Unterwasserszenen (und davon gibt es einige!) an nur einem einzigen Tag drehen. Herkömmliche Aufnahmen dieser Art hätten Wochen gedauert – was nicht nur exponentiell teurer, sondern für Schauspieler*innen und Crew auch deutlich weniger sicher gewesen wäre.
Das so gesparte Budget wurde dafür in ebenfalls erstaunlich authentisch aussehende, praktische Effekte für den Hai investiert – genau wie bei einem von Holmes’ Lieblingsfilmen: Steven Spielbergs „Der weiße Hai“. So sieht das Ganze deutlich besser, lebensechter und beängstigender aus, verglichen mit den digital erzeugten oder mittels Archivmaterial hineingeschnittenen Raubfischen, die bei den meisten Horrorfilmen mit Haien mittlerweile üblich sind.

Darum geht's in "Fear Below"
1946 in der australischen Provinz: Gangsterboss Bull Maddock (Jake Ryan) und seine Gang haben eine stattliche Anzahl von Goldbarren geraubt. Doch dann kommt ihr Fluchtwagen mitsamt der Beute von der Schotterpiste ab und landet in einem Fluss. Kurzerhand engagiert Bull eine lokale Taucherfirma, um die Ladung aus dem Van zu bergen. Dabei handelt es sich um den Kriegsveteranen Ernie (Arthur Angel), den einfallsreichen jungen Aborigine Jimmy (Jacob Junior Nayinggul) und die patente Clara (Hermione Corfield).
Das Trio steht kurz vor der Pleite und freut sich entsprechend über den Job, der sich allerdings schnell in Richtung eines Albtraums entwickelt. Denn um den versenkten Wagen kreist ein riesiger, extrem aggressiver Bullenhai. Doch nicht nur am Grund des Flusses ist Ärger vorprogrammiert. Auch an Land verändert sich alles, als die Taucher herausfinden, was sie da an die Oberfläche hieven sollen …
Ihr wollt mehr über „Outlander: Blood Of My Blood“ wissen? Dann lest den folgenden Artikel von FILMSTARTS-Redakteur Markus Trutt. Mit dabei ist auch ein erster Trailer:
Die "Outlander"-Saga geht weiter: Der erste Trailer zu "Outlander: Blood Of My Blood" ist da!*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.