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    US-Charts: "Chronicle - Wozu bist du fähig?" vor "Die Frau in schwarz"

    Trotz Super-Bowl starteten am vergangenen Wochenende gleich zwei Filme mit Einnahmen von über 20 Millionen Dollar – zum ersten Mal in der Geschichte des Events. Im Duell schlug das Superhelden-Drama "Chronicle" den Grusel-Thriller "Die Frau in Schwarz" ganz knapp und setzt sich damit auf den ersten Platz der US-amerikanischen Kinocharts. Neueinsteiger "Der Ruf der Wale" rettet sich nur knapp hinter "The Grey - Unter Wölfen" auf den vierten Rang.

    Helden-Power auf der Eins: Die jungen Männer aus "Chronicle - Wozu bist du fähig?" nutzen ihre neu erworbenen Superhelden-Kräfte, um sich an die Spitze der US-Charts zu manövrieren und lassen mit Einnahmen von 22 Millionen Dollar erstaunte Passanten zurück. Der Found-Footage-Film von Josh Trank spielte seine Produktionskosten von 12 Millionen Dollar damit locker in der ersten Woche ein. Sonntagabend lief in den USA der Super-Bowl, ein Mega-Event, währenddessen die Summe der Kinogänger und des Einspielergebnisses für gewöhnlich sinkt - wie auch an diesem Super-Bowl-Wochenende, so erzielten alle Filme der Top Zwölf zusammen nur Einnahmen von knapp 96 Millionen Dollar. Erstaunlich also, dass gerade zwei Filme um den ersten Platz streiten. "Die Frau in Schwarz" mit "Harry Potter" Daniel Radcliffe schafft es im Duell gegen die Superhelden aber nicht an diesen vorbei und muss sich mit dem zweiten Platz begnügen. Einnahmen von 21 Millionen Dollar sind dem Grusel-Thriller dabei aber sicher.

    Etwas abgeschlagen kämpft sich Liam Neeson in Joe Carnahans "The Grey - Unter Wölfen" vom ersten auf den dritten Platz. Mit 9,5 Millionen Dollar am Box-Office verliert der Survival-Thriller über 50 Prozent und baut sein Einspielergebnis auf insgesamt 34,7 Millionen Dollar aus. Bis "Der Ruf der Wale" diese Summe erreicht, dauert es noch eine Weile: Das Familien-Drama startete mit 8,5 Millionen Dollar und setzt sich damit auf Rang vier. "Underworld: Awakening" schließt die Top Fünf ab und steigert seine Einnahmen mit den 5,6 Millionen Dollar vom Wochenende auf 54,4 Millionen Dollar und ist damit dem zweiten Teil der Reihe auf den Fersen ("Underworld: Evolution": 62,3 Millionen Dollar). "Underworld" und "Underworld: Aufstand der Lykaner" hat der Vampir-Film mit Kate Beckinsale bereits überholt.

    Katherine Heigl muss sich mit 5,2 Millionen Dollar an den Kinokassen und dem sechsten Rang der Charts begnügen. "Einmal ist keinmal" spielte bisher 19,6 Millionen Dollar ein. Auf dem siebten Rang befindet sich das Flieger-Abenteuer "Red Tails" von Anthony M. Hemingway (5 / insgesamt 41,3 Millionen Dollar), dicht gefolgt von der oscarnominierten Tragikomödie "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten" mit George Clooney (4,6 / 65,5 Millionen Dollar). "Avatar"-Star Sam Worthington hat immer noch einen riskanten Plan: Mit seinem Ausflug auf den Fenstersims nimmt "Ein riskanter Plan" 4,5 Millionen Dollar (insgesamt 14,7 Millionen Dollar) ein und setzt sich kurz vor "Extrem laut und unglaublich nah" mit Tom Hanks und Sandra Bullock (3,9 / 26,7 Millionen Dollar) auf den neunten Rang.

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