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    US-Charts: "Men in Black 3" löst "The Avengers" an der Spitze ab

    Die "Avengers" regieren nach mittlerweile vier Wochen nicht länger die US-Kino-Charts. Was vorherigen Blockbustern versagt blieb, gelang nun Will Smith. Mit "Men in Black 3" hat der Schauspieler das Superheldenteam auf den zweiten Platz verwiesen. Durch das viertägige Memorial Day-Wochenende sind die Werte umso beeindruckender ausgefallen.

    Die "Avengers" haben sich "Men In Black 3" am vergangenen Wochenende geschlagen geben müssen. Das Alienjäger-Team um Will Smith konnte in den ersten Tagen nach Kinostart 70 Millionen Dollar einspielen. Mit den Einnahmen aus anderen Ländern schaffte es die Sci-Fi-Komödie schon auf stattliche 203,2 Millionen Dollar. Beinahe 15 Jahre nach dem ersten Teil der Reihe dürfte Produktionsfirma Sony mit diesem Ergebnis äußerst zufrieden sein und auch an Smiths Status als Publikumsmagnet hat sich nach vier Jahren Leinwandabstinenz wenig geändert.

    Erstmals auf dem zweiten Platz findet sich nun "Marvel's The Avengers", welcher in der vierten Woche mit weiteren 46,9 Millionen Einnahmen in den USA inzwischen wohl jeden Comic-Liebhaber und dessen Freunde erreicht haben sollte, aber dennoch weiterhin fleißig Gewinn generiert. Wenn auch nicht vergleichbar mit den Vorwochen, so konnten die Superhelden ihre Stellung in den Top 10 dennoch relativ erfolgreich verteidigen. Landesweit reichte es bisher für die stolze Summe von 532 Millionen Dollar. Dürftig lief es hingegen in der zweiten Woche für "Battleship". Der Alienkampf auf hoher See, basierend auf dem Spiele-Klassiker "Schiffe versenken", spielte 13,8 Millionen ein und enttäuschte mit 47,3 Millionen Dollar auf dem US-Markt weiterhin die Erwartungen der Produktionsfirma.

    Sacha Baron Cohens Polit-Satire "Der Diktator" landete auf dem vierten Platz und fiel in den Einnahmen über 33 Prozent auf schätzungsweise 11,8 Millionen Dollar, was zufriedenstellend ist, aber auch hinter den Einnahmen von "Borat" und "Brüno", Cohens letzten Kinoerfolgen, bleibt. Auf dem fünften Platz hat sich Johnny Depps Vampir Barnabas Collins in Tim Burtons Grusel-Soap-Verfilmung "Dark Shadows" festgebissen. Der mittlerweile achte Film der beiden spielte 9,4 Millionen Dollar ein und generierte landesweit insgesamt bisher 64,9 Millionen, was immerhin Depps und Burtons "Sweeney Todd" in den Ergebnissen übertreffen konnte.

    Knapp dahinter auf dem sechsten Platz steigt der Horrorfilm "Chernobyl Diaries" ein. Die Geschichte von ein paar Jugendlichen um Jesse McCartney, die einen Trip zum verlassenen Atomraftwerk machen und dort den Albtraum ihres Lebens überstehen müssen, spielte 9,3 Millionen Dollar ein. Auf Gruselschocker folgt Schwangeren-Comedy: "Was passiert, wenn's passiert ist" verschlechterte sich in der zweiten Woche nur leicht um 16 Prozent auf 8,85 Millionen Dollar, dies jedoch von einem nicht gerade erfolgreichen Start, womit der Film mit insgesamt 23,9 Millionen nun Platz 7 belegt.

    Dank der Erfolge der letzten Wochen, wurde die Anzahl der amerikanischen Kinos für die Rentner-Komödie "Best Exotic Marigold Hotel" in der vierten Woche nochmals erhöht, sodass die frisch gebackenen Hotelier-Senioren um Judi Dench 8,2 Millionen einspielen konnten und weltweit bereits zielstrebig auf die 100 Millionen-Grenze zusteuern. So reicht es diese Woche für den achten Platz. Ebenfalls weiterhin standhaft in den Top 10 platzierte sich "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" auf dem neunten Platz. Die kämpfenden Teenager unter der Regie von Gary Ross erwirtschafteten immerhin 2,85 Millionen Dollar, dies allerdings bereits in ihrer 10. Woche und mit einem US-Ergebnis von beinahe 396 Millionen Dollar insgesamt. Den Abschluss der Hitliste bilden die Damen und Herren der Comedy "Denk wie ein Mann" mit 1,8 Millionen in den vergangenen Tagen und 89,7 Millionen landesweit nach bisher sechs Wochen.

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