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    US-Charts: "Riddick" ist der Sieger an einem ruhigen Kino-Wochenende

    Am vergangenen Wochenende waren die amerikanischen Kinobesucher nicht sonderlich motiviert, die Lichtspielhäuser aufzusuchen, so dass es insgesamt eher ruhig an den Kinokassen war. Dies zahlte sich mehr oder weniger für "Riddick" aus, während es ansonsten in den US-Charts nicht wirklich abwechslungsreich zuging.

    Der Sci-Fi-Blockbuster "Riddick" brachte es an seinem ersten Wochenende auf beinahe 18,7 Millionen Dollar und konnte trotz der eher geringen Einspielergebnisse seine Konkurrenz weit hinter sich lassen. Das bereits zweite Sequel zu "Pitch Black" mit Action-Star Vin Diesel in der Hauptrolle spielt somit am Startwochenende mehr als der erste (11,6 Millionen Dollar), aber weniger als der zweite Teil "Riddick – Chroniken eines Kriegers" (24,3 Millionen Dollar) ein. Das eher geringe Budget von 38 Millionen Dollar sollte aber trotzdem wieder eingenommen werden.

    Auf den zweiten Platz gesellt sich Lee Daniels "Der Butler" mit Einnahmen von 8,9 Millionen Dollar. Das dramatische Biopic ist bei einem Budget von 30 Millionen Dollar und mit insgesamt 91,1 Millionen Dollar an Gesamteinnahmen bisher sehr profitabel. Der dritte Platz geht in dieser Woche an den mexikanischen Mega-Überraschungserfolg "Instructions Not Included" von "Jack & Jill"-Sidekick Eugenio Derbez, welcher durch ein Einspielergebnis von 8,1 Millionen Dollar nun auf dem Treppchen steht und nach seiner zweiten Woche somit insgesamt 20,3 Millionen Dollar eingebracht hat. Und dies obwohl der Film trotz einer Verdoppelung der Spielstätten nur in 717 Kinos lief. Zum Vergleich: Alle anderen Filme in der Top-5 laufen in mehr als 3.000 Kinos. Während die Playboy-Tragikomödie sich also ihren Weg nach oben bahnt, geht es für die Drogen schmuggelnde (Nicht-)Familie Miller langsam abwärts. Die Erfolgskomödie "Wir sind die Millers" brachte es am Wochenende auf 7,9 Millionen Dollar und steht in seiner fünften Woche nun bei insgesamt 123,8 Millionen Dollar.

    Das "Cars"-Spinoff "Planes" hat es sich auf dem fünften Platz gemütlich gemacht und am Wochenende 4,3 Millionen Dollar eingenommen (insgesamt 79,3 Millionen Dollar). Die Jungs von One Direction erleben in dieser Woche keine sanfte Landung, denn mit Einnahmen von 4,1 Millionen Dollar (insgesamt ca. 24 Millionen Dollar) geht es mit "One Direction: This Is Us" vom ersten Platz in der Vorwoche auf den sechsten Rang. Auf dem siebten Platz befinden sich Matt Damon ("Ocean's Eleven"), Jodie Foster ("Das Schweigen der Lämmer") und das Sci-Fi-Epos "Elysium" von Regisseur Neil Blomkamp ("District 9"). An ihrem fünften Wochenende bringen sie es auf 3,1 Millionen Dollar und haben somit alleine in den USA schon 85 Millionen Dollar eingenommen.

    Woody Allens ("Midnight in Paris") neuester Streich "Blue Jasmine" mit Oscar-Kandidatin Cate Blanchett ("Der Hobbit - Eine unerwartete Reise") stieg am vergangenen Wochenende mit Einnahmen von 2,7 Millionen Dollar (insgesamt 25,4 Millionen Dollar) um ganze vier Plätze, schaffte den Sprung vom zwölften auf den achten Platz und ist somit zurück in den Top-10. Auch "Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen" stieg um einen Platz nach oben und sichert sich mit 2,5 Millionen Dollar in seiner fünften Woche (insgesamt 59,9 Millionen Dollar) den neunten Platz. Ob die Reihe um den jugendlichen Halbgott fortgesetzt wird, bleibt weiterhin fraglich. Den Abschluss der Top-10 bildet die Endzeit-Komödie "The World’s End", welche mit Einnahmen von 2,3 Millionen Dollar (insgesamt 21,7 Millionen Dollar) um zwei Plätze fällt.

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