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    Jugendbuchautor John Green verrät, dass "Margos Spuren" kein zweites "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" wird und mehr

    Mit "Margos Spuren" wird zum nunmehr zweiten Mal ein Werk von John Green adaptiert. Wie sehr sich dieses von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" abhebt, was aus dem Film geflogen ist und womit der Film auch ihn überraschte, erzählte er Collider.

    Twentieth Century Fox

    Am gestrigen 19. März 2015 erschien der Trailer zu "Margos Spuren", der jüngsten Verfilmung eines Romans von John Green, kurze Zeit darauf hatte Collider die Gelegenheit, mit dem Autoren höchstpersönlich über die zweite Filmadaption eines seiner Werke nach "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" zu reden.

    Dabei ging es weniger um den Trailer als um die Produktion des Films im Allgemeinen. So versicherte John Green, dass "Margos Spuren", auch wenn die Adaption durch den Erfolg der anderen Verfilmung begünstigt worden sei, sicherlich kein Abklatsch von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" werden würde. Ihm war es wichtig, dass man trotz Parallelen einen ganz anderen, eigenen Film über das Erwachsenwerden machen wollte.

    In der Buchvorlage gibt es eine Szene, in der die beiden Protagonisten nachts in SeaWorld einbrechen. Green erzählte, dass Leser von "Margos Spuren" diesen Schauplatz in der Filmversion vergeblich suchen würden, denn das Filmen dort hätte sich als recht kostspielig erwiesen und die Produzenten hatten sich dagegen entschieden, die Handlung vor Ort spielen zu lassen. Aber gleichzeitig versicherte Green, dass dennoch alles, was sich dort ereignet, leicht abgewandelt seinen Weg in den fertigen Film gefunden habe.

    Green verneinte die Frage, ob er bestimmte Gesichter für Figuren während des Schreibens vor sich sähe, und meint zudem, dass es dann eine reichlich ungewöhnliche Erfahrung sei, wenn man langsam sieht, wie sich eine Verfilmung zusammenfügt und jemand zu der Figur wird, die man für das Buch erdacht habe. Für Green war im Prozess von "Margos Spuren" eine der größten Überraschungen, Ben Starling, den guten Freund der Hauptfigur Quentin, mit Austin Abrams besetzt zu sehen. Auch wenn Green sein Vorsprechen mochte, stellte er sich ihn zunächst irgendwie anders vor und merkte erst schrittweise, dass er ihn mit seiner Darstellung perfekt getroffen hatte.

    Zum Ende hin machte Green einem dann noch leise Hoffnungen auf eine Verfilmung von seinem Erstling "Eine wie Alaska". Nachdem der Film sich jahrelang in der Produktionshölle befunden hatte, scheinen die Dinge nun allmählich voranzugehen. Fans der Verfilmung von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" können sich schon einmal darüber freuen, dass auch Scott Neustadter und Michael H. Weber, die Drehbuchautoren der tragischen Liebesgeschichte, erneut am Zuge sind, wie Ende Februar 2015 publik wurde.

    "Margos Spuren" mit Cara Delevingne und Nat Wolff läuft am 6. August 2015 in den deutschen Kinos an.

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