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    Andere reden darüber, wir machen ihn: Til Schweiger kündigt einen Kino-"Tatort" an

    Til Schweiger wird den "Tatort" wieder auf die große Leinwand bringen. Dies kündigte der Schauspieler und Regisseur im Interview mit der BILD-Zeitung an und konnte sich dabei einen Seitenhieb gegen die Kollegen aus Münster nicht verkneifen…

    NDR/Marion von der Mehden

    In den Achtzigern wurden zwei "Tatort"-Krimis mit Götz George als Schimanski extra fürs Kino produziert. Nun will Til Schweiger an "Zahn um Zahn" und "Zabou" anschließen. Nachdem seit längerem Gespräche um einen Kino-Ausflug der "Tatort"-Ermittler aus Münster kursieren, die Darsteller immer wieder von den Plänen dazu sprechen, prescht Schweiger nun im Interview mit der BILD-Zeitung vor: "Viele reden vom Kino-'Tatort', wir machen ihn! Im Juli beginnen die Dreharbeiten", so seine unmissverständliche Ansage, die als kleiner Seitenhieb gegen die Münsteraner Kollegen zu verstehen ist. Schließlich jagten die einst Til Schweiger den Zuschauerrekord beim "Tatort" ab, woraufhin dieser anmerkte, dass dies nur dem Gastauftritt von Sänger Roland Kaiser zuzuschreiben sei – und flugs Schlagerstar Helene Fischer für einen Auftritt bei sich engagierte.

    Wie die Münchner Abendzeitung berichtet, bestätigte ein Sprecher des produzierenden NDR auch bereits die Kino-Pläne. Man arbeite an einer zügigen Realisierung.

    Im Interview mit der BILD gab Schweiger auch schon ein paar Infos. Fahri Yardim ist wohl wieder dabei, zudem wird der Kinofilm an die Fernsehkrimis anschließen. Hier kämpft Schweigers Nick Tschiller gegen den kriminellen Astan-Clan, mit dem er es bereits in zwei Filmen ("Willkommen in Hamburg" und "Kopfgeld") zu tun bekam. Mit "Schwarzer Ritter" und "Fegefeuer" folgt im November 2015 eine Doppelfolge, in der Tschillers Auseinandersetzung mit dem Astan-Clan fortgesetzt wird (und Helene Fischer den angesprochenen Gastauftritt hat). 2016 geht es dann im Kino weiter. Dort wird alles natürlich ein bisschen größer, so kündigte Schweiger auch an, dass Hamburg als Schauplatz "nur ein bisschen" eine Rolle spielen wird. Der Kino-Krimi soll internationaler werden.

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