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    "'Nurse 3D' hat meine Karriere ruiniert": Paz de la Huerta verlangt 55 Millionen von Machern ihres Erotik-Horror-Films

    In „Nurse 3D“ spielt Paz de la Huerta eine männermordende Krankenschwester. Das Ergebnis gefällt ihr allerdings ganz und gar nicht. Der von vielen Kritikern zerrissene Film habe ihre Karriere ruiniert. Deswegen will sie nun 55 Millionen Dollar…

    Lionsgate

    Wie tmz.com berichtet, hat Paz de la Huerta eine Klage über 55 Millionen Dollar eingereicht. Die u. a. aus „Boardwalk Empire“ und „Enter The Void“ bekannte Schauspielerin verlangt dieses Geld von den Machern des Erotik-Horrorfilms „Nurse 3D“.

    In dem Film spielt sie eine Krankenschwester, die untreue Männer ermordet. Bei den Dreharbeiten kam es damals zu einem Unfall. In einer Szene wurde de la Huerta von einem Krankenwagen erfasst, der eigentlich an ihr vorbeifahren sollte. Die Schauspielerin erlitt damals nach eigener Aussage einen Wirbelsäulenbruch. Das hört sich nach einem möglichen Klagegrund an, doch nun wird die Geschichte erst absurd. Die mögliche Verletzung ist nämlich nicht der eigentlich Grund, sondern erst die Grundlage.

    Die Schauspielerin behauptet, sich damals beschwert zu haben und den Produzenten mit einer Anzeige bei der Gewerkschaft gedroht zu haben. Das habe Regisseur Douglas Aarniokoski allerdings gar nicht gefallen. Er habe sie von da an für einen Störenfried gehalten und es ihr heimzahlen wollen. Daher habe er eine schlechte Schauspielerin engagiert, die de la Huerta in mehreren Szenen neu synchronisiert habe.

    Anschließend wurde der Film von vielen Kritikern zerrissen (auf FILMSTARTS gibt es immerhin 2,5 Sterne) und vor allem ihre Darstellung als „monoton“ kritisiert. An den Kinokassen floppte der 3D-Erotik-Horror-Streifen gnadenlos.

    Paz de la Huerta behauptet nun, dass ihre Karriere wegen dieses Flops und der negativen Stimmen beschädigt wurde und sie keine guten Angebote mehr bekomme. Da sie vorher ca. zwei Millionen Dollar pro Jahr verdient habe, stehen ihr nach ihrer eigenen Rechnung nun 55 Millionen Dollar zu – quasi prognostizierter Verdienstausfall. Doch damit wäre sie noch nicht zufrieden gestellt: Damit die Zuschauer ihre wahre schauspielerische Leistung auch schätzen können, verlangt sie weiterhin, dass das Studio und der Regisseur verpflichtet werden, wieder ihre eigene Stimme in den Film einzubauen.

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