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    "L.A. Crash": Regisseur Paul Haggis glaubt, den Oscar nicht verdient zu haben

    Viele Oscar-Gewinner freuen sich einfach nur über die Auszeichnung – nicht so „L.A. Crash“-Regisseur Paul Haggis. Dieser erklärte nun, er selbst hätte nie für seinen eigenen Film gestimmt.

    Während der Oscar-Verleihung 2006 gewann das Episoden-Drama „L.A. Crash“ nicht nur in den Kategorien Bester Schnitt sowie Bestes Original-Drehbuch, sondern wurde auch als Bester Film ausgezeichnet. Angesichts der starken Konkurrenz – „Brokeback Mountain“, „Capote“, „Good Night, and Good Luck“ sowie „München“ – rief diese Wahl einige Kritik hervor.

    Und selbst Regisseur Paul Haggis („72 Stunden – The Next Three Days“) meint, diese Auszeichnung nicht verdient zu haben, wie er im Interview mit HitFix zugibt: „Ich bin sehr froh darüber, diese Oscars zu besitzen. Sie sind wundervoll. Aber man sollte mich nicht fragen, welcher der beste Film des Jahres war, denn ich hätte nicht für ‚L.A. Crash‘ gestimmt, einfach weil ich die Kunstfertigkeit der anderen Filmen gesehen habe.“

    Wieso sich „L.A. Crash“ dennoch durchsetzte, erklärt sich Haggis damit, dass er viele Leute sehr berührt habe. Noch heute höre er von Menschen, dass das Drama ihr Leben verändert habe. Der Film lief am 4. August 2005 in den deutschen Kinos an. Zur Besetzung gehören u. a. Sandra Bullock und Brendan Fraser.

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