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    Es wird brutal: Ridley Scott verspricht R-Rating für sein "Prometheus"-Sequel "Alien: Covenant"

    Abgesehen von „Alien vs. Predator“ erhielt jeder Teil der „Alien“-Reihe in den USA ein sogenanntes R-Rating. Mit dem „Prometheus“-Sequel „Alien: Covenant“ möchte Ridley Scott diesen Trend fortsetzen...

    20th Century Fox

    Für eine Oscarnominierung in der Kategorie Bester Regisseur reichte es für Ridley Scott zwar gestern nicht, aber nachdem sein Sci-Fi-Streifen „Der Marsianer - Rettet Mark Whatney“ (u. a. Bester Film und Bester Hauptdarsteller) zum weltweiten Kassenschlager avancierte, kann die 78-jährige Regielegende frohen Mutes das nächste Mammutprojekt angehen: „Alien: Covenant“. Das Sequel zu „Prometheus - Dunkle Zeichen“ soll laut Scott den Auftakt zu einer dreiteiligen „Alien“-Prequel-Trilogie bilden, in der Scott die Geschichte von „Prometheus“ mit seinem Sci-Fi-Horror-Klassiker „Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ verknüpfen will. Im Zuge seiner Golden-Globe-Auszeichnung sprach Scott erneut über „Alien: Covenant“ und ging dabei auch auf die geplante Altersfreigabe des Films ein.

    „Ich werde ein ziemlich hartes R machen, richtig tough“, verriet Scott hinsichtlich der von ihm ersehnten Altersfreigabe seines „Alien“-Prequels. Mit diesem Vorhaben würde Scott einen Trend des „Alien“-Franchises fortsetzen, der bisher nur ein einziges Mal im Fall von „Alien vs. Predator“, der 2004 ein PG-13-Rating erhielt, unterbrochen wurde. Rated R steht in den USA für eine Altersfreigabe ab 17. In Deutschland erhielten abgesehen von „Aliens Vs. Predator 2“ (der mit einer FSK 18 erschien) alle Teile der Reihe eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. In dem Interview geht Scott darauf ein, wie furchterregend und extrem die Szene in „Alien“, in der John Hurt sich übergibt und das Xenomorph gebärt, damals gewesen wäre und dass er die Verantwortung hätte, „Alien: Covenant“ genauso furchterregend und extrem umzusetzen, „bloß noch schlimmer.“ Seht hier das komplette Interview mit Ridley Scott:

    Neben der von Scott anvisierten Altersfreigabe ist auch die grobe Handlung von „Alien: Covenant“ bereits bekannt. In der Fortsetzung von „Prometheus“, die ursprünglich unter dem Tiel „Alien: Paradise“ lief, bricht das Kolonisationsraumschiff Covenant zu einem weit entfernten Planeten auf. Während ihrer Reise entdeckt die Crew ein scheinbar unberührtes und unerforschtes Paradies, doch hinter dieser idyllischen Fassade verbirgt sich eine dunkle, gefährliche Welt. Deren einziger Bewohner ist der Android David (Michael Fassbender), der letzte Überlebende der gescheiterten Prometheus-Expedition. Als Cast-Neuzugang wurde bereits Katherine Waterston („Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“) verkündet.

    Ob Scott mit seiner prognostizierten Altersfreigabe Recht behalten wird, erfahren wir erst 2017. In den deutschen Kinos startet „Alien: Covenant“ am 5. Oktober 2017.

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