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    "Er hat genau das gemacht, was George Lucas ihm gesagt hat": Mark Hamill verteidigt Jake Lloyds Leistung in "Star Wars - Die dunkle Bedrohung"

    „Star Wars - Die dunkle Bedrohung“ und Anakin-Skywalker-Darsteller Jake Lloyd haben in den vergangenen Jahren viel Unmut abbekommen. Nun verteidigte Mark Hamill seinen jüngeren Kollegen in einem Interview mit Vulture.

    Walt Disney Company

    Es ist heute kaum noch vorzustellen, aber als „Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung“ 1999 in die Kinos kam, wurde der langersehnte neue „Star Wars“-Film anfangs durchaus positiv aufgenommen und hatte noch nicht den schlechten Ruf von heute. Erst über die Jahre änderte sich die vorherrschende Meinung über „Episode I“ und der Film (und seine Darsteller) bekamen vor allem im Internet die Abneigung vieler Fans zu spüren – darunter auch der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gerade mal zehn Jahre alte Jake Lloyd, der den jungen Anakin Skywalker spielte. Im Rahmen der Promo für seinen neuen Film „Brigsby Bear“ auf dem Sundance Film Festival hatte Vulture nun die Gelegenheit, mit Mark Hamill über die Prequel-Trilogie, „Die dunkle Bedrohung“ und besonders auch Jake Lloyd zu sprechen. Und der Luke-Skywalker-Darsteller verteidigte Lloyd vehement.

    „Ich konnte nicht glauben, was teilweise über die Prequels geschrieben wurde“, so Hamill gegenüber Vulture. Das sei über vertretbare Meinungsäußerungen wie „Ich mochte sie nicht“ hinausgegangen und stattdessen seien Dinge wie „Ihr habt meine Kindheit ruiniert“ geschrieben worden. „Ich bin immer noch sauer darüber, wie Jake Lloyd behandelt wurde. Der Junge war damals erst zehn Jahre alt, und er hat genau das gemacht, was George Lucas ihm gesagt hat. Glaubt mir, ich kenne mich mit unbeholfenen Dialogen aus.“

    Außerdem verriet Hamill, dass man ihn beinahe dazu gebracht hätte, in der 2010 erschienenen Dokumentation „The People vs. George Lucas“ mitzumachen, in der zahlreiche „Star Wars“-Fans ihren Unmut über Lucas und die Prequel-Trilogie kundtun. „Damals hieß der Film noch nicht so. Aber ich konnte anhand der Fragen, die sie mir gestellt haben, schon sehen, dass es nur eine offene Einladung dazu war, über George herzuziehen. Ich habe meine eigenen Probleme mit ihm, aber ich mag ihn sehr.“ Er würde nie schlecht über jemanden außerhalb der Familie reden, fügte Hamill noch hinzu. Das ganze Interview mit Mark Hamill könnt ihr euch hier anschauen:

    Auch auf „Star Wars 8: The Last Jedi“ wurde Hamill angesprochen, jedoch konnte er sich aufgrund eines „plötzlichen Gedächtnisschwundes“ an keine inhaltlichen Details mehr erinnern. „Star Wars 8“ startet am 14. Dezember 2017 in den deutschen Kinos.

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