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    "Wonder Woman": Gal Gadot zeigte für Nachdrehs sogar schwanger noch vollen Einsatz

    Gal Gadot wird demnächst für einen eigenen „Wonder Woman“-Film erneut als legendäre Amazone des DC-Comicuniversums zu sehen sein. Wie jetzt bekannt wurde, ist sie aber nicht nur auf der Leinwand eine echte Powerfrau, sondern auch hinter den Kulissen.

    2017 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. AND RATPAC ENTERTAINMENT, LLC / Clay Enos/ TM & (c) DC Comics

    Sie rennt, springt und versohlt jeder Menge Fieslingen den Hintern: In der Rolle der Wonder Woman hat Gal Gadot seit ihrem ersten Auftritt als Amazone in „Batman V Superman: Dawn of Justice“ jede Menge zu tun. Doch bevor sie in „Justice League“ wieder mit ihren Kollegen aus der Comicwelt in den Kampf ziehen wird, kommt erstmal ihr ganz eigenes Abenteuer in die Kinos. Bei den Dreharbeiten zu „Wonder Woman“ zeigte sie vollen Einsatz – und wie Entertainment Weekly (via Cosmic Booknews) jetzt berichtet, war sie dabei sogar schwanger.

    Dem Bericht zufolge standen für die Comicadaption von Regisseurin Patty Jenkins nach Abschluss der offiziellen Dreharbeiten noch einige Nachdrehs an. Zu diesem Zeitpunkt war Gadot jedoch bereits im fünften Monat schwanger und ihr Babybauch war schon deutlich zu erkennen. Gadot hielt das trotzdem nicht davon ab, in ihr Kostüm zu schlüpfen und einige Actionszenen zu drehen: „In einer Nahaufnahme sehe ich sehr wie Wonder Woman aus“, wird die gebürtige Israelin zitiert. „In weiter entfernten Einstellungen sah ich allerdings sehr lustig aus, wie Wonder Woman, die mit Kermit dem Frosch schwanger ist.“

    Natürlich gebrauchte es einiger technischer Kniffe, um die Schwangerschaft optisch zu kaschieren. Deshalb wurde vom Kostüm an der betreffenden Stelle ein großes Stück rausgeschnitten und mit einem hellen, grünen Stoff ersetzt (also ähnlich einem Greenscreen). Die Spezialisten für visuelle Effekte haben dann anschließend Gadots Figur in der Postproduktion verändert.

    Für Jenkins war das alles nur ein weiterer Beweis für die starke Arbeitsmoral ihrer Hauptdarstellerin: „Sie ist schwanger während eines Teils des Films, in einem Anzug auf einem Feld oder in der eisigen Kälte in anderen Momenten“, erinnert sich Jenkins. „Es gab so viele Dinge, die wir von ihr verlangten: ‚Tu das mal auf einem Bein. Jetzt schrei während du das tust. Nun ist es eiskalt und du hast deine Stimme verloren, leg los.‘ Jeder Tag war ein wahnwitziger Spießrutenlauf und sie tat alles. Aber nun können wir ihrer Tochter Maya zumindest sagen, dass sie genau während dieser Schlachtszene im Bauch ihrer Mutter war.“ Auch Produzent Chuck Roven zeigte sich begeistert von Gadot: „Sie konnte zwar nicht zu viel machen, aber sie war aggressiv, sie musste immer noch kämpferisch sein. Das war schon etwas Besonderes. Ich mache den Job schon ziemlich lange und so etwas habe ich noch nie erlebt.“

    Das finale Urteil darüber, ob sich der Einsatz auch wirklich gelohnt hat, steht derweil noch aus. „Wonder Woman“ wird am 15. Juni 2017 in deutschen Kinos starten. Am 16. November folgt dann die „Justice League“, wo Gadot ebenfalls als Kriegerin zu sehen sein wird.

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