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    "Aquaman" auf Erfolgskurs: DC-Held schlägt Marvels "Venom" bei Vorverkäufen

    Bisher war es nur eine Stimmung, dass DCs „Aquaman“ auf großes Interesse der Kinozuschauer stoßen wird, jetzt gibt es erste Fakten, die das belegen. Die Ticketvorverkäufe in Nordamerika sind gigantisch.

    Warner Bros.

    Mit Ausnahme des Überraschungserfolgs „Wonder Woman“ gibt es immer wieder Kritik und Enttäuschungen im DC Extended Universe. „Aquaman“ könnte nun aber die Wende bringen. Für den potenziellen DC-Kracher setzte die US-Kinokette Fandango am ersten Vorverkaufstag mehr Tickets ab als für „Venom“ und „Mission: Impossibe - Fallout“. Beide Filme legten starke Starts am ersten Wochenende hin, „Venom“ kam auf 80,3 Millionen Dollar und „Mission: Impossible – Fallout“ auf 61,2 Millionen. Insgesamt liegen die Werke bei derzeit knapp 800 Millionen Dollar Einspiel, wobei „Venom“ sein Potenzial noch nicht voll ausgereizt hat und besonders in China noch grandios läuft.

    DC hinkt der Konkurrenz von Marvel hinterher

    Während die Konkurrenz von Marvel aus ihrem Cinematic Universe bereits sechs Dollar-Einspiel-Milliardäre hervorgebracht hat – „Avengers: Infinity War“ (2,05 Milliarden Dollar), „Black Panther“ (1,35 Milliarden Dollar), „The First Avenger: Civil War“ (1,15 Milliarden Dollar), „Avengers: Age Of Ultron“ (1,41 Milliarden Dollar), „Iron Man 3“ (1,22 Milliarden Dollar) und „Marvel’s The Avengers“ (1,52 Milliarden Dollar) – konnten weder DCs „Man Of Steel“ (668 Millionen Dollar), „Batman V Superman“ (874 Millionen Dollar), „Suicide Squad“ (747 Millionen Dollar) noch „Justice League“ (658 Millionen Dollar) die hohen Erwartungen an Warner Bros.‘ Superhelden-Filme komplett erfüllen. „Wonder Woman“ hatte man dagegen im Vorfeld weniger zugetraut, doch der Frauen-Power-Actioner mit Gal Gadot holte dann satte 822 Millionen Dollar und wurde von der Kritik als bester DC-Film gefeiert, während es bei den anderen Filmen immer wieder Murren zu vernehmen gab.

    „Jason Momoas ‚Aquaman‘ ist schnell einer der populäreren Kino-Superhelden geworden und Kinogänger gieren danach, einen weiteren Film aus dem DC Cinematic Universe zu sehen“, schlussfolgert Fandangos Managing Editor Erik Davis über die starken Vorverkaufszahlen. Weiter: „Es sieht – aus der Spezialeffekt-Perspektive betrachtet – nicht nur nach dem ambitioniertesten DC-Comic-Film bisher aus, die Fans freuen sich offenbar, neue weibliche Helden gespielt von Amber Heard und Nicole Kidman zu sehen – und auf einen Superhelden-Film des unglaublich erfolgreichen James Wan.“

    James Wan und neue Heldinnen wecken Erwartungen

    „Saw“-Schöpfer James Wan (Zweiter von links im Bild oben), der zuletzt mit „Fast And Furious 7“ und den beiden „Conjuring“-Filmen große Erfolge feierte, inszeniert den 160 Millionen Dollar teuren „Aquaman“. An der Seite von Jason Momoa in der Titelrolle sind unter anderem Amber Heard als Kriegerprinzessin Mera und Nicole Kidman als Atlanna, Königin von Atlantis, zu sehen. In „Aquaman“ will Arthur Curry alias Aquaman den Thron von Atlantis besteigen, den aktuell noch sein Halbbruder Orm (Patrick Wilson) besetzt, der gegen die Menschen in den Krieg ziehen will.

    Wir sind gespannt, ob Jason Momoa seinen launigen und vielversprechenden Auftritten in „Batman V Superman“ und „Justice League“ einen denkwürdigen Solo-Film folgen lässt. „Aquaman“ startet am 21. Dezember 2018 in den nordamerikanischen Kinos und kommt bereits einen Tag vorher am 20. Dezember in Deutschland in die Lichtspielhäuser.

     

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