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    Zurück in die Gegenwart: "Wonder Woman 3" wird nicht mehr in der Vergangenheit spielen

    „Wonder Woman 2“ mit Gal Gadot als Superheldin ist erst seit kurzem abgedreht und startet 2020 in den Kinos, doch schon spricht Regisseurin Patty Jenkins über einen dritten Teil und ist sich sicher: Sie will nicht mehr in die Vergangenheit.

    2017 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. AND RATPAC ENTERTAINMENT, LLC / Clay Enos

    Der DC-Blockbuster „Wonder Woman“ spielt zur Zeit des Ersten Weltkriegs und die Handlung der Fortsetzung ist, wie der Originaltitel „Wonder Woman 1984“ verrät, in den 1980er Jahren angesiedelt. Und obwohl das Sequel, für das Patty Jenkins erneut auf dem Regiestuhl Platz genommen hat, erst am 11. Juni 2020 in den deutschen Kinos startet, ist nun schon von einem dritten Teil die Rede. Eine offizielle Ankündigung von „Wonder Woman 3“ gab es zwar noch nicht, doch dass der Film kommt, ist sehr wahrscheinlich, da es wohl schon Gespräche darüber gab, wie man einem Interview des Hollywood Reporter mit der Regisseurin entnehmen kann. Und interessant ist auch, was Jenkins darin über das mögliche Setting des dritten Teils zu sagen hatte:

    Ich plane nicht, den dritten Teil wieder in der Vergangenheit anzusiedeln, denn wohin will man da noch gehen? Man muss nach vorne gehen. Das ist definitiv eine moderne Geschichte. Das ist alles, was ich sagen kann. Wir überlegen grade, wo und wie wir sie genau verordnen. Das habe ich noch nicht endgültig entschieden.

    Konkrete Pläne zu "Wonder Woman 3"

    Die Superheldin Diana, die von Gal Gadot verkörpert wird, hatte bereits einen Auftritt im Jahr 2015 in „Batman v. Superman: Dawn Of Justice“ und im Jahr 2017 in „Justice League“. Ob und wie weit die Fortsetzung zu „Wonder Woman 2“ über unsere Gegenwart hinausgeht, ist noch ungewiss. Allerdings zeigte sich Jenkins offenbar von einer Idee der Kollegen angetan, die gerne einen „Wonder Woman“-Film sehen würden, der in der Zukunft spielt.

    Egal in welche Richtung es schlussendlich geht: Jenkins hat sich nicht nur Gedanken über das Sequel gemacht, sondern sogar schon „ziemlich konkrete Pläne“ für „Wonder Woman 3“, wie sie in einem weiteren Interview mit Vanity Fair verriet: „Ob ich den Film inszeniere oder nicht: Ich habe eine Vorstellung davon, wie ihre Reise in meiner Version von ‚Wonder Woman‘ enden sollte. Ich habe eine große Leidenschaft dafür.

    Erstmal "Wonder Woman 2"

    Wir sind gespannt, wohin uns die Abenteuer der Amazone Diana noch führen. Zunächst einmal reisen wir mit ihr aber, wie eingangs erwähnt, in die 1980er Jahre . Die Dreharbeiten zu „Wonder Woman 2“ sind seit Ende letzten Jahres abgeschlossen, wie Gal Gadot voller Glück und Dankbarkeit verkündete. Die Informationen zur Handlung von „Wonder Woman 1984“ sind spärlich. Doch wir wissen, dass der Film zur Zeit des Kalten Krieges spielt und Diana es mit der Bösewichtin Cheetah (Kristen Wiig) zu tun bekommen soll. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass der zweite Teil ein Reboot für das gesamte DCEU werden könnte (woran wir jedoch zweifeln).

    Bis zur Veröffentlichung 2020 müssen wir uns zwar noch etwas gedulden, in der Zwischenzeit können wir uns aber mit einem neuen DCEU-Superhelden die Zeit vertreiben: In „Shazam!“ geht es um den 14-jährigen Waisenjungen Billy (Asher Angel), der zum Superhelden Shazam (Zachary Levi) wird, wenn er dessen Namen ruft. David F. Sandbergs Actionabenteuer kommt am 4. April 2019 in die deutschen Kinos.

     

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