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    "Star Wars 9": Deshalb wird der Abschied von Carrie Fisher noch emotionaler als gedacht

    Fans von Carrie Fisher warten gespannt auf den Leinwand-Abschied der verstorbenen Leia-Darstellerin in „Star Wars - Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers“. Nun kam ein neues Detail ans Licht, das den Abschied um eine emotionale Komponente erweitert.

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    Regisseur und Drehbuchautor J.J. Abrams stand bei den Planungen zu „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ vor einer besonders schweren und tragischen Herausforderung. Denn eine der wichtigsten Schauspielerinnen aus dem „Star Wars“-Kosmos, Carrie Fisher, sollte im finalen neunten Teil der Skywalker-Saga eigentlich eine große Rolle spielen. Doch die Darstellerin von Prinzessin Leia verstarb im Dezember 2016 und sorgte damit für ein tragisches Dilemma nicht nur auf menschlicher Seite, sondern auch hinsichtlich des Films: Denn keine der Optionen, die Figur in „Star Wars 9“ zu verabschieden, schien ihr gerecht zu werden.

    Eine Neubesetzung, die mittels computergenerierter Bilder zum Ebenbild von Carrie Fisher werden sollte (ähnlich wie in „Rogue One“), war schnell vom Tisch. Stattdessen entschied sich Abrams dafür, alte, unbenutzte Aufnahmen aus „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ zu verwenden. Wie der Regisseur nun gegenüber Vanity Fair erklärte, fand er damit schließlich die „unmögliche Antwort auf eine unmögliche Frage“. Im selben Artikel wurde zudem ein weiteres Detail enthüllt, dass den Abschied von Carrie Fisher als Leia noch emotionaler macht.

    Carrie Fisher trifft in "Star Wars 9" auf ihre Tochter

    J.J. Abrams hat verraten, dass es in „Der Aufstieg Skywalkers“ eine emotionale Szene zwischen Leia und Lieutenant Connix geben wird. Die Widerstandskämpferin tauchte bereits in Episode 7 auf und hatte in „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ eine etwas größere Rolle. Doch das ist gar nicht der entscheidende Punkt. Was die Figur besonders macht, ist die Tatsache, dass sie von Carrie Fishers Tochter Billie Lourd gespielt wird.

    Um das Aufeinandertreffen möglich zu machen, wurde das alte „Star Wars 7“-Material mit neuen Szenen kombiniert. Diese wurden extra so geschrieben, dass sie Leias Dialogzeilen sinnvoll ergänzen. Außerdem wurde „auch die Ausleuchtung jenen Aufnahmen mit Fisher angepasst, sodass das Material zusammenpasst“, so J.J. Abrams. Ursprünglich wollte der Regisseur Billie Lourd aus den Szenen streichen, um ihr unnötigen Schmerz zu ersparen. Doch die Tochter von Carrie Fisher bestand darauf, dabei zu sein. Und nicht nur das: Laut Abrams werden die beiden Figuren in „Star Wars 9“ auch miteinander reden und sich sogar berühren.

    Innerhalb der Filmhandlung scheinen diese Szenen zunächst nicht so besonders viel emotionales Potential zu haben. Zwar haben Leia und Connix sicher eine gemeinsame Geschichte im Widerstand vorzuweisen, doch ein besonders enges Verhältnis zwischen den beiden wurde noch nicht etabliert. Doch durch das Verwandschaftsverhältnis von Carrie Fisher und Billie Lord wird „Der Aufstieg Skywalkers“ zweifelsohne zusätzliche Emotionalität gewinnen. Allein die Tatsache, dass es sich bei den beiden Schauspielerinnen um Mutter und Tochter handelt, wird wohl für die ein oder andere Extraträne sorgen.

    „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ kommt am 19. Dezember 2019 in die deutschen Kinos.

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