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    "John Wick"-Macher will an "Matrix 4" mitarbeiten: Darum ergibt das total Sinn!

    David Leitch machte sich in den vergangenen Jahren als Regisseur von Filmen wie „John Wick“, „Deadpool 2“ und „Hobbs & Shaw“ einen Namen. Um an „Matrix 4“ beteiligt sein zu können, würde er nun aber sogar die kleinsten Aufgaben am Set verrichten.

    Warner Bros.

    Die überraschende Ankündigung von „Matrix 4“ im vergangenen August kam, ganz zur Freude der Fans, bereits mit der Rückkehr einiger Stars aus der Original-Trilogie im Gepäck. So ist nicht nur Co-Erfinderin Lana Wachowski als Drehbuchautorin und Regisseurin wieder mit an Bord, sondern auch Keanu Reeves als Neo und Carrie-Anne Moss als Trinity. Und auch Jada Pinkett Smith soll wieder in ihre Rolle schlüpfen.

    Doch noch ein weiterer „Matrix“-Veteran wäre gerne wieder mit dabei – einer, den man im ersten Augenblick vielleicht gar nicht mit der Reihe verbinden würde. Laut ComingSoon möchte nämlich kein Geringerer als David Leitch, Regisseur des „Fast & Furious“-Ablegers „Hobbs & Shaw“, um jeden Preis an „Matrix 4“ mitwirken.

    Der nächste "Matrix"-Rückkehrer?

    Leitch, der 2014 mit „John Wick“ mit Keanu Reeves in der Hauptrolle sein vielbeachtetes Regiedebüt gab, brachte fast 20 Jahre Erfahrung aus dem Stuntbereich mit, die ihm bei der Inszenierung der Actionszenen zweifelsohne von Nutzen war. Seit 1997 war er bereits als Stunt-Koordinator tätig und wirkte als solcher unter anderem an Filmen wie „Blade“ über „Fight Club“ und „Ocean’s Eleven“ mit.

    Universal Pictures International France

    An „Matrix“ arbeitete Leitch zwar nicht mit, dafür aber an den beiden Fortsetzungen „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“, die mit allerlei spektakulären Stunts aufwarten können. Sollte der heutige Regisseur in einer ähnlichen Kapazität also wirklich an „Matrix 4“ beteiligt sein, könnte er daran vielleicht anknüpfen.

    Am Set der erfolgreichen vorherigen Sequels lernte Leitch nicht nur viel für seine spätere Laufbahn, sondern entwickelte auch eine enorme Bewunderung für Lana und Lilly Wachowski, die für Drehbuch und Regie der gesamten Trilogie verantwortlich zeichneten. „Ich bin ein großer Fan der Wachowskis“, so Leitch, der dankbar ist für das unglaubliche Wissen über das Filmemachen, das ihm die Geschwister in den gemeinsamen Jahren weitergaben.

    Bewunderung für die Wachowskis

    Kein Wunder also, dass Leitch alles tun würde, um bei „Matrix 4“ mit dabei zu sein. Und damit meint er auch tatsächlich (so gut wie) alles: 

    „Wenn Lana mich anrufen und fragen würde, ob ich irgendetwas [am Film] machen könne, ich würde sogar Licht-Equipment oder Sandsäcke tragen. [...] Ich würde alles machen, sogar das Catering!“

    Leitch kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus und erinnert sich nicht nur gerne an die gemeinsame Zusammenarbeit, sondern auch an die vielen Möglichkeiten, die ihm die Wachowskis eröffneten. Er war später unter anderem auch an deren Filmen „Speed Racer“ und „Ninja Assassin“ beteiligt.

    Alles nur Spaß?

    Auch wenn vieles hier sicher mit einem Augenzwinkern gemeint ist, scheint doch klar, dass Leitch nach wie vor für die „Matrix“-Reihe brennt. Wie er den Kollegen von ComingSoon ebenfalls verriet, habe er den finalen Kampf in seinem jüngsten Film, „Hobbs & Shaw“, als Hommage auch bewusst an die Sci-Fi-Reihe angelehnt.

    Ob Leitchs Wunsch letztlich in Erfüllung geht, erfahren wir wird sich zeigen. Vor 2021 wird „Matrix 4“ aber wohl nicht in die Kinos kommen.

    Erst einmal gilt es aber ohnehin, seinen nächsten Film abzuwarten: den auf „Tom Clancy’s The Division“ basierenden „The Division“ mit Jake Gyllenhaal und Jessica Chastain, der allerdings nicht in die Lichtspielhäuser kommt, sondern nächstes Jahr bei Netflix erscheinen wird.

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