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    "Star Wars"-Kinostarts bleiben unverändert – auch ohne die "Game Of Thrones"-Macher!

    Für die Zeit nach „Star Wars 9“ sollten die „Game Of Thrones“-Macher David Benioff und D.B. Weiss eine neue „Star Wars“-Trilogie realisieren. Mittlerweile hat sich das erledigt. An den Terminen der nächsten Filme soll das aber nichts ändern.

    Lucasfilm

    Wie die „Star Wars“-Kinozukunft aussieht, ist weiterhin ein wenig ungewiss. Während das Universum in nächster Zeit beim neuen Streamingdienst Disney+ erweitert wird (nach dem kürzlich gestarteten „The Mandalorian“ folgen demnächst noch eine Obi-Wan-Serie und eine über „Rogue One“-Rebell Cassian Andor), wird auf der großen Leinwand nach „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ (Kinostart: 18. Dezember 2019) für ein paar Jahre erstmal Sendepause herrschen.

    Was uns danach genau erwartet, ist unklar. WANN es allerdings weitergeht, daran will Disney offenbar nicht rütteln – trotz der Trennung von den „Game Of Thrones“-Autoren.

    Dann kommen die nächsten "Star Wars"-Filme

    Disney hat kürzlich eine ganze Reihe von Kinostartterminen bekannt gegeben. Dabei wurden nicht nur völlig neue Termine enthüllt (etwa für fünf noch nicht benannte Marvel-Filme), sondern auch bereits verkündete noch einmal bestätigt, so auch für die nächsten Filme aus einer weit, weit entfernten Galaxis. Die US-Daten für die nächsten „Star Wars“-Kino-Abenteuer sind demnach noch immer wie folgt (die deutschen Termine dürften dann ganz in der Nähe liegen):

    Dass Disney die Termine und ihre Zwei-Jahres-Abstände unberührt lässt, ist vor allem deswegen überraschend, da noch überhaupt nicht bekannt ist, wer für die neuen Filme verantwortlich zeichnen wird (und es demnach auch noch gar keine fertigen Drehbücher geben dürfte).

    Eigentlich war nämlich vorgesehen, dass das „Game Of Thrones“-Autorenduo David Benioff und D.B. Weiss mit dem für 2022 angesetzten „Star Wars“-Film eine völlig neue Trilogie einläuten soll. Doch nach einem exklusiven Netflix-Deal (der auch für Unmut hinter den „Star Wars“-Kulissen gesorgt haben soll) stehen die beiden dafür nun nicht mehr zur Verfügung.

    Rian Johnson, Kevin Feige oder jemand ganz anderes

    Es gibt allerdings schon mehrere andere Kanditaten, die sich um den „Star Wars“-Slot 2022 kümmern könnten. So sind weitere Filme von „Star Wars 8“-Regisseur Rian Johnson noch immer nicht vom Tisch, obgleich sich Johnson selbst schon unsicher zeigte, ob seine angedachte Trilogie wirklich noch kommt.

    Daneben soll aber auch Marvel-Mastermind Kevin Feige (mindestens) ein „Star Wars“-Abenteuer produzieren. Jedoch dürfte der in den nächsten Jahren mit dem weiteren Ausbau des MCU bereits alle Hände voll zu tun haben – nicht zuletzt da man die Frequenz der Marvel-Kinofilme ab 2021 offenbar auf vier Stück pro Jahr erhöhen wird und Feige zusätzlich jetzt auch noch Marvel-Serien für Disney+ verantwortet. Für eine Produzentenrolle bei einem „Star Wars“-Film könnte die Zeit vielleicht trotzdem noch reichen. Wer diesen dann aber schreiben und inszenieren würde, stünde noch in den Sternen.

    Kommt "The Mandalorian" ins Kino?

    Wenn Disney wirklich an dem „Star Wars“-Start Ende 2022 festhalten will (was das Studio nach der jüngsten Bestätigung ja offenbar fest vorhat), muss man sich langsam etwas damit beeilen, die Verantwortlichen dafür zu finden. Drei Jahre mögen aktuell zwar lange erscheinen, bei einer derart aufwendigen Großproduktion dürfte die Zeit aber bald knapp werden.

    Vielleicht entscheidet man sich deswegen ja kurzerhand dafür, einfach den „Mandalorian“ 2022 vom Bildschirm auf die Leinwände zu hieven. Da die Disney+-Serie aktuell sehr gut ankommt, erklärte Disney-Filmchef Alan Horn bereits, dass er sich auch ein Kino-Abenteuer des wortkargen Kopfgeldjägers gut vorstellen könnte. Und das Kreativteam dafür hätte man dank der Serie ja im Grunde schon beisammen.

    Warum der "Star Wars"-Film von Kevin Feige vielleicht gar nicht kommt
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