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    Mark Hamill erklärt: Darum wird er nach "Star Wars 9" nie wieder Luke spielen

    Was nach „Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers“ im Grunde klar war, wurde von Mark Hamill noch mal unterstrichen: Er wird nie wieder Luke Skywalker spielen. Nun hat Hamill seine Entscheidung noch ein wenig erklärt.

    Walt Disney / Lucasfilm

    Es war eine Riesenüberraschung, als 2012 neue „Star Wars“-Filme angekündigt und die Rückkehr der alten Garde aus Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher in Aussicht gestellt wurde – „Star Wars“ lag seit 2005 im Kino brach und die Schauspieler Hamill und Fisher waren abgemeldet. Nun ist die Sequel-Trilogie aus „Star Wars 7“, „Star Wars 8“ und „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ auch schon wieder vorbei – und Mark Hamill hat in den Sozialen Netzwerken erklärt, dass er nie wieder Luke Skywalker spielen wird.

    Keine Rückkehr als Jedi-Ritter

    Wer „Episode 9“ gesehen und die Produktion ein wenig verfolgt hat, den kann dieses Statement nicht überraschen: Der Film wurde als Abschluss der Skywalker-Geschichte um Anakin, Luke, Leia, Kylo und Rey konzipiert. Neue Filme sollen zwar kommen, werden aber nichts oder wenig mit den Skywalkers zu tun haben. Dennoch stieß Mark Hamills Schlussstrich im Internet auf großes Interesse – und gegenüber der in Sachen „Star Wars“ bestens mit Disney und Lucasfilm vernetzten Entertainment Weekly schob Hamill deswegen noch eine kurze Erklärung nach:

    „Ich hatte einen Anfang, ein Mittelstück und ein Ende. Diese Filme haben mir so viel mehr gegeben, als ich erwartet habe, als wir damit anfingen. Mein Abschied war in ‚Episode 9' und er war bittersüß. Ich liebe all diese Leute und liebe George und die Figur, die er geschaffen hat. Ich bin sehr dankbar dafür, was mir Luke gegeben und was er für meine Karriere bedeutet hat, aber ich will nicht gierig sein. Es gibt noch so viele Geschichten zu erzählen und so viele großartige Schauspieler, die das machen können, da werde ich nicht gebraucht.“

    Mark Hamill lobt in diesem Zusammenhang auch die Disney+-Serie „The Mandalorian“ für die Möglichkeit, dass dort starke Geschichten erzählt werden können, weil es im Unterschied zu Kinofilmen nicht so sehr drauf ankäme, aufwändige Spezialeffekte einzubauen.

    Warum Mark Hamill Recht hat

    Luke Skywalkers Geschichte ist zu Ende – die Geschichte eines jungen Träumers, der das Abenteuer suchte und zum Helden der Galaxis wurde, obwohl er sich mehrfach irrte. Im spontan aufgenommenen Video erkläre ich euch etwas ausführlicher, warum ich gut damit leben kann, dass Hamill sich von seiner prägenden Rolle verabschiedet hat (meine Frisur ist ein Corona-Kollateralschaden):

    Wir besprechen die komplette Skywalker-Saga im Podcast

    In der neuesten Folge unseres Podcasts Leinwandliebe nimmt Moderator Sebastian Gerdshikow die Heimkinoveröffentlichung zum Anlass, um mit seinen Gästen Tobias Mayer („Star Wars“-Nerd bei FILMSTARTS) und Matthias Hopf („Star Wars“-Nerd bei Moviepilot) über alle neun Filme zu diskutieren und dabei nach Brüchen zwischen den sehr unterschiedlichen Trilogien, aber auch nach Brücken zu suchen.

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