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    "Mission: Impossible 7": Offenbar schon wieder Ärger am Set

    Nun, da die Dreharbeiten zu „Mission: Impossible 7“ wieder angelaufen waren, sollen sie direkt wieder unterbrochen worden sein: Bei einem Motorrad-Stunt sei ein Feuer ausgebrochen (was nicht so geplant war). Verletzt wurde offenbar zum Glück niemand.

    Paramount Pictures

    Die Dreharbeiten von „Mission: Impossible 7“ mit Tom Cruise waren bereits im Februar 2020 verschoben worden: Gerade erst sollte in Venedig gedreht werden, da versaute das Corona-Virus diese schöne Mission. Später wurde der für Sommer 2021 angesetzte Kinostart dann auf den 18. November verschoben, die Dreharbeiten wurden wieder aufgenommen – nun aber sind sie im britischen Oxfordshire offenbar erneut zum Stillstand gekommen.

    So schreibt es die Boulevardzeitung The Sun. Grund sei ein schief gelaufener Motorrad-Stunt.

    Motorrad verursachte Flammen (sollte es aber nicht)

    Nach Darstellung der Sun sei besagte Actionszene eine der teuersten gewesen, die in Großbritannien durchgeführt wurden, und habe sechs Wochen Vorbereitung gebraucht.

    Der Plan: Ein Stuntman sollte auf einem Motorrad von einer großen Rampe springen, Stuntman und Motorrad sollten jeweils sicher und unversehrt landen.

    Was stattdessen passiert sein soll: Der Stuntman sei tatsächlich gut gelandet, aber das Motorrad nicht. Bei der Landung nämlich sei so viel Reibung und Hitze entstanden, dass die Lande-Polsterung in Flammen aufgegangen sei.

    Aus dem Sun-Artikel geht nicht deutlich hervor, ob das Motorrad dann explodiert sei oder nicht, aber jedenfalls soll es ein großes Feuer gegeben haben, das von der Feuerwehr gelöscht werden musste. Damit herausgefunden werden könne, was bei dem Stunt genau schiefgelaufen ist, seien die Dreharbeiten am Set temporär unterbrochen worden. Tom Cruise sei frustriert über die erneute Verzögerung.

    Ob „Mission: Impossible 7“ nun erneut verschoben werden muss, ist nicht bekannt.

    Allerdings werden Dreharbeiten zu teuren Actionfilmen immer mal wieder wegen Unfällen verzögert, ohne dass deswegen der Kinostart verschoben wird (stattdessen wird der Drehplan angepasst).

    Ärger gehört bei "Mission: Impossible" einfach dazu

    Regisseur und Drehbuchautor Christopher McQuarrie ist es gewohnt, dass die Dreharbeiten seiner „Mission: Impossible“-Filme zu eigenen unmöglich scheinenden Missionen werden. Er kam bei „Mission: Impossible 4 - Phantom Protokoll“ an Bord, um das Drehbuch umzuschreiben – und zwar am Set, während die Dreharbeiten längst liefen.

    Bei „Mission: Impossible 6 - Fallout“ brach sich Tom Cruise dann vor laufender Kamera den Knöchel, als er eine gegenüberliegende Häuserwand nach einem Sprung über einen Abgrund nicht so erreichte, wie er das wollte. Und überhaupt sind die „Mission: Impossible“-Dreharbeiten ein logistischer Alptraum, wie McQuarrie bereits öffentlich durchblicken ließ:

    Das Drehbuch wird meistens viel zu spät fertig und vor den immer extremeren Stunt-Sequenzen weiß keiner so ganz genau, wie das eigentlich klappen soll.

    Aber weil Christopher McQuarrie trotzdem offenkundig ein Optimist ist, will er dieses Mal gleich zwei „Mission: Impossible“-Filme direkt hintereinander drehen: „Mission: Impossible 8“ soll am 3. November 2022 anlaufen.

     

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