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    Auf den Spuren von "Rambo" & "Taxi Driver": Neuer "Robin Hood" soll ziemlich abgefuckt werden

    Keine großen Schlösser, keine Pferde – sondern einfach nur dreckig und im Wald. So beschreibt Jay Baruchel („Das ist das Ende“) seinen kommenden „Robin Hood“-Film, den der Kanadier mit Klassikern wie „Rambo“ und „Taxi Driver“ vergleicht.

    Orion Pictures / Columbia Tri Star

    Die Geschichte des englischen Helden Robin Hood wurde im Laufe der Zeit auf ganz unterschiedliche Weise aufgegriffen – von Walt Disneys Zeichentrick-Klassiker über „Robin und Marian“ mit Sean Connery und Audrey Hepburn bis hin zu „Time Bandits“ von Kult-Regisseur Terry Gilliam. Ganz abgesehen von den allseits bekannten klassischeren Adaptionen, in denen wir etwa Errol Flynn, Kevin Costner oder Russell Crowe in der Rolle des legendären Rächers der Enterbten sehen.

    Wie Jay Baruchel nun im „The Boo Crew Podcast“ gegenüber Bloody Disgusting verriet, arbeitet der Schauspieler und Regisseur derzeit an einer neuen Adaption. Und der Kanadier, der vor allem für Komödien wie „Tropic Thunder“, „Fanboys“ und „Das ist das Ende“ sowie als „Drachenzähmen“-Synchronsprecher bekannt ist, scheut dabei auch nicht den Vergleich mit großen Klassikern, in deren Richtung sein neuer Film gehen soll…

    "Robin Hood" zwischen "Rambo" und "Taxi Driver"

    Nachdem das Horror-Magazin mit Baruchel vor allem über dessen neues Regiewerk, den blutigen Slasher „Random Acts of Violence“ sprach, kamen schließlich auch zukünftige Projekte zur Sprache. Über einige davon wollte der Schauspieler zwar noch nichts verraten, bei einem machte er allerdings eine Ausnahme.

    „Wir haben so etwas wie unsere Version von ‚Robin Hood‘. Wir wollen diesen völlig abgefahrenen, irren ‚Robin Hood‘ machen“, so Jay Baruchel, der damit aber kein Historien-Epos á la Ridley Scotts „Robin Hood“ verspricht, sondern eher auf Understatement setzten wird – und sich dabei umso stärker an der Originalvorlage orientieren will.

    „Keine verdammten Schlösser, keine Pferde – nur Dreck und der Wald. Wenn man mal einen Blick auf das ‚Robin Hood‘-Originalmaterial wirft, ist das nämlich ziemlich verrücktes Zeug“, fährt Baruchel fort, der seine Version der Geschichte sogar mit dreckigen Kult-Klassikern wie „Rambo“ und „Taxi Driver“ vergleicht.

    Weitere Details über das Projekt gibt es bislang nicht – außer dass Baruchel für den Film einmal mehr mit Kameramann Karim Hussain zusammenarbeiten wird, der auch schon die Bilder für seinen aktuellen Film „Random Acts Of Violence“ lieferte.

    Wann der in den USA gerade als VoD erschienene Slasher „Random Acts Of Violence“ mit unter anderem Jesse Williams („Grey’s Anatomy“), Jordana Brewster („Fast & Furious“) und Baruchel hierzulande veröffentlicht wird, ist übrigens noch nicht bekannt. Dasselbe gilt natürlich auch noch für „Robin Hood“, der sich derzeit noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet.

    Seit April ist übrigens bekannt, dass auch Disney an einer Neuverfilmung arbeitet, die dann direkt auf der Streaming-Plattform Disney+* erscheinen soll:

    Für Disney+: Auch "Robin Hood" bekommt ein Remake – das wie "The Jungle Book" werden soll

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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