Dem England um 1200 geht es schlecht: Die Armee kämpft seit Jahren fern der Heimat in Richard Löwenherz' (Danny Huston) Kreuzzügen, zuhause hungern die Menschen und leiden unter überhöhten Steuern. Da Löwenherz im Feldzug gegen die Franzosen stirbt, übernimmt sein inkompetenter und selbstherrlicher Bruder John (Oscar Isaac) den Thron. Währenddessen kommt der Bogenschütze Robin Longstride (Russell Crowe) mit seinen Mitstreitern Will Scarlett (Scott Grimes), Little John (Kevin Durand) und Allan A‘Dayle (Alan Doyle) einem Komplott auf die Spur: Der undurchsichtige Godfrey (Mark Strong) treibt ein doppeltes Spiel und versucht, sein Heimatland für den eigenen Vorteil zu verraten. Zeit für die erste Mission des Mannes, der im Laufe dieses Abenteuers seine berühmte neue Identität annehmen wird...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Robin Hood
Von Carsten Baumgardt
Die Gesellschaft ist im Wandel – stetig und immerzu, selbst wenn dieser natürliche Prozess im jeweiligen Moment kaum wahrgenommen wird. Wer allerdings einen Schritt zurücktritt und größere Zeiträume betrachtet, kann wirkliche Veränderung registrieren. Das Filmgeschäft reflektiert diese Entwicklungen selbstverständlich auch. Und so kommt es, dass ein Stoff, der seit Jahrhunderten existiert, in den verschiedenen Epochen immer wieder aus anderen Blickwinkeln betrachtet wird. Im Jahr 2010 ist die Zeit reif für eine Neusicht auf die Dinge, die da im Sherwood Forest des frühen 13. Jahrhunderts die Legende eines unbeugsamen Bogenschützen begründeten. Regisseur Ridley Scott wählt für seinen „Robin Hood" einen frischen Ansatz und zimmert ein kraftvolles, hervorragend inszeniertes Action-Abenteuer, das den Eindruck erweckt, als sei der „Gladiator" in die englischen Wälder eingefallen. England, um
Nach den eher mäßigen Kritiken hatte ich eigentlich nicht viel erwartet. Der letzte Robin mit Kevin K. hatte die Messlatte sehr hoch gesetzt. Dieser Film hat die Messlatte aus meiner Sicht zwar nicht übersprungen kommt aber ziemlich auf dieselbe Höhe. Könnte spontan auch gar nicht sagen welcher besser ist.
Klar ist, der neue Film ist düsterer, härter, brutaler aber vor allem auch lustiger. Ich habe mir den Directors Cut angeschaut und fand ...
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thar85
3 Follower
18 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 18. Mai 2010
Dem Film fehlt leider einiges. An epische Meisterwerke wie Gladiator oder Braveheart kommt dieser Möchtegern-Oscaranwerter bei weitem nicht ran. Ich mit großer Erwartungshaltung ins Kino gefahren und wurde leider enttäuscht. Story ist eigentlich ganz interessant man merkt aber, dass im Laufe der Dreharbeit vielfach am Storyboard geschnipselt wurde. Oft fragt
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 13. Mai 2010
[...]Ein wenig, wenn auch auf hohem Niveau, enttäuschend fällt er schon aus, dieser neue "Robin Hood", weniger gemessen an den Erwartungen, sondern vielmehr daran, dass der Film einem durch seine beeindruckende Gestaltung und formidable Besetzung mehr vorgaukelt, als er am Ende einzulösen bereit ist. Denn während man durchaus gerne über zwei Stunden bei ihm verweilt, entlässt er einen mit seiner Schlusseinblendung doch irgendwie ...
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nada-
30 Follower
120 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 8. März 2012
Ridley Scott ist einer meiner liebsten Geschichtenerzähler, und so überrascht es nicht, dass mich seine Interpretation des Robin Hoods - eindrucksvoll verkörpert durch Russel Crowe - sehr anspricht. Scott schafft es mit scheinbarer Leichtigkeit, verschiedene Themen gekonnt in seinem Film zu verweben. Ich mag besonders Scotts sympathischen Witz, das idealistische Gedankengut, das er schick verkauft, und die Wahl der Schauspieler, deren ...
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