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    TV-Warnung: Aquaman als Barbaren-Krieger in einem blutigen Fantasy-Reißer – und es ist furchtbar

    Jahre bevor „Aquaman“-Star Jason Moma zu einem der größten Actionhelden unserer Zeit aufsteigen sollte, versuchte er sich als Conan der Barbar – und scheiterte gnadenlos. Die Fantasy-Gurke ist am 21. Juni 2021 um 22:40 Uhr auf Kabel 1 zu sehen.

    Metropolitan FilmExport

    Remakes und Reboots stehen ohnehin unter einem schlechten Stern. Richtig schlimm wird es aber oftmals erst dann, wenn man versucht, sich an einem echten Klassiker zu vergreifen. Die kreativen Köpfe hinter Conan“, der heute, am 21. Juni um 22:40 Uhr auf Kabel 1 läuft, haben diesen Fehler begangen – und sind dabei erwartungsgemäß gnadenlos gescheitert.

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    "Conan" ist nicht nur schlecht, sondern ein wahres Debakel

    Von einem Film wie „Conan“ verspricht man vor allem eine Sache: Blutiges Spektakel. Die Action allerdings überzeugt nur „durch Quantität, nicht aber durch Qualität“, heißt es in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik, die dem Fantasy-Schlachterepos vernichtende 1 von 5 Sternen gibt. Harsch bemängelt werden gerade die technischen Defizite:

    Conan

    „Die Kamera von Thomas Kloss ist viel zu oft viel zu nah dran am Geschehen“, während es Cutter Ken Blackwell nicht einmal gelingt, „für eine ausreichende räumliche Orientierung des Zuschauers oder halbwegs stimmige Anschlüsse zu sorgen“. Da nutzt auch all das Blut nicht – gerade auch deswegen, weil es überdeutlich digital eingefügt wurde. Unser Rat an euch: Macht einen großen Bogen um „Conan“ und greift lieber zum Original, denn das ist einer der besten Fantasyfilme aller Zeiten.

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    Für Jason Momoa muss es eine absolut logische Entscheidung gewesen sein, die Hauptrolle in „Conan“ zu übernehmen. Als aufstrebender Action-Recke hatte er hier nicht nur die Chance, durch Charisma und Physis zu beeindrucken. Er hätte auch ein rechtmäßiger Erbe von Arnold Schwarzenegger werden können, der den Barbaren zweimal in den 1980er Jahren verkörperte.

    Daraus wurde zwar (vorerst) nichts, doch der Karriere von Jason Momoa hat „Conan“ bekanntlich nicht geschadet. Nicht nur durch „Aquaman“ konnte der Muskelhüne zum Fanliebling aufsteigen. Auch sein Mitwirken in „Game of Thrones“, wo er zu Khal Drogo wurde, machte ihn zur Gegenwartsikone.

    Der Weg des Kriegers: Darum geht es in "Conan"

    Conan (Jason Momoa) wurde in der mythischen Welt Hyboria auf dem Schlachtfeld geboren. Von Kindesbeinen an hat der Junge gelernt, ein Krieger zu sein, um Rache an dem schrecklichen Khalar Zym (Stephen Lang) zu nehmen, der Schuld am Tod seiner Eltern trägt. Auf der Suche nach dem so geheimnisvollen wie machthungrigen König durchstreift er das Land und stößt auf größere Herausforderungen, als er sich jemals hätte ausmalen können…

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