Studio Warner veröffentlicht in den USA alle Filme des Jahres 2021 parallel auf dem Streamingdienst HBO Max, weswegen auch hier in Deutschland viele Warner-Filme nur kurze Zeit nach Kinostart auf Sky und Sky Ticket erscheinen. Doch auch einige Filme von Disney feiern 2021 bereits kurz nach Kinostart ihre Streaming-Premiere oder erscheinen sogar direkt auf der Streamingplattform Disney+.
Nun hat das Maushaus bekannt gegeben, dass ein weiterer Film bereits in Kürze im Abo (und damit ohne Zusatzkosten) bei Disney+ gestreamt werden kann und gleichzeitig als VoD erscheint: „The Last Duel“, das neue Historien-Epos von „Gladiator“-Regisseur Ridley Scott, könnt ihr ab dem 1. Dezember streamen. Deutscher Kinostart war am 14. Oktober.
Wer Disney+ noch nicht abonniert hat, hat somit noch einen Grund mehr, den Disney-Streamingdienst mal auszuprobieren. Aktuell gibt es anlässlich des zweijährigen Jubiläums ein Sonderangebot, bei dem ihr Disney+ für nur 1,99 Euro für einen Monat ausprobieren könnt. Anschließend kostet das Abo 8,99 Euro im Monat oder 89,90 Euro im Jahr.
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Ihr habe Filme lieber auf physischen Datenträgern bei euch zu Hause? Dann könnt ihr „The Last Duel“ auch bereits jetzt auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray bestellen. Das bedeutet allerdings eine längere Wartezeit. Erscheinungstermin ist der 6. Januar 2022:
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Hinweis: Disney hat uns gebeten, das Erscheinungsdatum von „The Last Duel“ auf Disney+ vorerst wieder aus dem Artikel zu entfernen, da der konkrete Termin doch erst später kommuniziert werden soll. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, wenn es soweit ist.
Update (12. November, 9.25 Uhr): Das Datum ist nun offiziell bestätigt.
Das ist "The Last Duel"
In „The Last Duel“ geht es um das letzte gerichtlich angeordnete Duell um Leben und Tod in der Geschichte Frankreichs. Die Kämpfer sind Jean de Carrouges (Matt Damon) und und Jacques LeGris (Adam Driver), die gegeneinander antreten, weil Jacques die Ehefrau von Jean vergewaltigt haben soll: Marguerite de Carrouges (Jodie Comer).
In einem regulären Gerichtsverfahren sieht Jean keinerlei Aussicht, weil Jacques ein enger Freund des Grafen Pierre d'Alençon (Ben Affleck) ist und dieser niemals gegen seinen Kumpanen urteilen würde. Also fordert Jean beim König das recht auf einen Kampf auf Leben und Tod ein...
Ridley Scott zeigt die Geschichte in „The Last Duel“ nacheinander aus gleich drei Perspektiven: der von Jean, der von Jacques und der von Marguerite. Das Drehbuch stammt dabei Matt Damon und Ben Affleck, die erstmals seit dem Oscargewinn für das Skript von „Good Will Hunting“ wieder zusammenarbeiten, sowie Indie-Regisseurin Nicole Holofcener („Can You Ever Forgive Me?“).
Das klingt auf dem Papier spannend, von uns gab es für „The Last Duel“ aber trotzdem „nur“ 3 von 5 Sternen, weil der Mittelteil des Films mit den drei Perspektiven etwas zu redundant und zu akademisch geworden ist und die modernen #MeToo-Einflüsse die Botschaft des Films untergraben, statt sie stärker zu machen. Doch immerhin das im Titel bereits verheißene abschließende Duell zwischen Jean und Jacques inszeniert Ridley Scott mit ungebremster Wucht und Wut.
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