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    "Eternals": Das Ende erklärt
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der sich nach "Avengers: Endgame" und Phase 4 nun wahnsinnig auf die Multiversums-Saga im MCU freut.

    Am Ende von „Eternals“ gelingt es den Marvel-Helden, die Erde zu retten, doch die letzte Szene des Films macht deutlich, dass die Sache damit noch nicht getan ist. Und dann sind da ja noch die Post-Credit-Szenen mit Harry Styles als Eros und Blade.

    Marvel Studios 2021

    In „Eternals“ läuft einiges anders ab, als man es anfangs erwarten würde: Der große Widersacher für die neuen Heldinnen und Helden ist nicht etwa der Anführer der monströsen Deviants, sondern stammt aus ihren eigenen Reihen: Ikaris (Richard Madden) hat schon länger gewusst, was die wahre Rolle der Eternals auf der Erde ist. Sie sollen sicherstellen, dass der Celestial, der im Erdinneren auf seine „Geburt“, die sogenannte Emergenz, wartet, auch wirklich schlüpfen kann.

    Am Ende von „Eternals“ beginnt dann tatsächlich auch die Emergenz des Celestials Tiamut, doch bevor dieser gänzlich erwachen kann – und dabei die Erde und das komplette Leben auf dem Planeten vernichten würde – gelingt es den übrigen Eternals das zu verhindern. Phastos (Brian Tyree Henry) und Makkari (Lauren Ridloff) schalten Ikaris lange genug aus, dass Sersi (Gemma Chan) den erwachenden Tiamut mit ihren Materie verändernden Kräften zu Stein verwandeln kann.

    Ikaris hingegen ist hin und her gerissen zwischen seiner Liebe für Sersi und seiner Verpflichtung gegenüber den Celestials und macht es schließlich seinem mythologischen Gegenstück Ikarus gleich, der einst mit selbstgebauten Flügeln zu nah an die Sonne flog – nur, dass Ikaris direkt in die Sonne fliegt und dabei stirbt.

    Das Gericht der Celestials

    So ist die Erde zwar vorerst gerettet, doch noch ist nicht alle Gefahr gebannt: Als Sersi in der letzten Szene von „Eternals“ mit Dane Whitman (Kit Harington) in einem Park spazieren geht, taucht am Himmel plötzlich der Celestial-Anführer Arishem auf, der Sersi, Phastos und Kingo (Kumail Nanjiani) mit sich nimmt. Arishem ist wenig begeistert davon, dass die Eternals die Geburt eines neuen Celestials verhindert haben und nun sollen die Erinnerungen der drei Eternals zeigen, dass die Menschheit dieses Opfer wert war.

    Diese Idee erinnert an eine Storyline in den Comics: Hier traf einst das sogenannte Vierte Heer der Celestials auf der Erde ein, um zu beurteilen, ob die Menschheit weiter existieren darf. Die Celestials waren in den Comics bereits dreimal vorher auf der Erde, unter anderem um dort überhaupt erst intelligentes Leben zu erschaffen. Viele Tausend Jahre später kehren Arishem und einige andere Celestials nun zurück und Arishem gibt sich 50 Jahre Zeit, um über die fortwährende Existenz der Menschen zu entscheiden.

    So lange wird es im Marvel Cinematic Universe (MCU) aber sicherlich nicht dauern, bis die Celestial-Storyline aufgelöst wird. Wir könnten uns vielmehr vorstellen, dass mit „Eternals“ so etwas wie die nächste große Bedrohung vorbereitet wird. Eventuell müssen die Avengers und die Eternals sogar gegen die übermächtigen Celestials kämpfen, weil diese beschließen, die Menschheit zu vernichten:

    Kommt "Eternals 2"? Eine "Eternals"-Fortsetzung ist unwahrscheinlicher, als ihr denkt

    Und auch die Mid-Credit-Szene des vorherigen MCU-Abenteuers „Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“ ist in diesem Zusammenhang übrigens interessant. Hier wird ja enthüllt, dass die titelgebenden Zehn Ringe wesentlich älter als die 1.000 Jahre sind, die wir im Film sehen, und nun ein Signal aussenden. Vielleicht wurden die Ringe von den Celestials erschaffen und spielen noch eine wichtige Rolle in der Zukunft des MCU?

    Die Mid-Credit-Szene erklärt: Harry Styles als Eros / Starfox

    Anschließend gibt es in „Eternals“ noch zwei wichtige Abspannszenen: Die eine zeigt Makkari, Druig (Barry Keoghan) und Thena (Angelina Jolie), die aufgebrochen sind, um andere Eternals zu finden. Sie erhalten Besuch von Eros alias Starfox (Harry Styles), dem Bruder von Thanos, der ihnen dabei helfen will, Kingo, Phastos und Sersi zu retten. Alles weitere erfahrt ihr in diesem Artikel:

    Ist Thanos etwa doch ein Held? Darum ist die 1. Post-Credit-Szene von "Eternals" so wichtig

    Die Post-Credit-Szene erklärt: Black Knight & Blade

    In der zweiten Abspannszene erfüllt sich dann, was vorher schon angedeutet wurde: Dane Whitman wird zum Superhelden Black Knight oder bekommt zumindest die magische Schwarze Klinge, die er auch in den Comics hat. Bevor er das Schwert allerdings greifen kann, erklingt die Stimme von Marvel-Vampirjäger Blade (Mahershala Ali). Auch hierzu gibt es einen Artikel von uns:

    Nach der "Eternals"-Post-Credit-Szene: Wie geht es mit Blade im MCU weiter?
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