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    "Game Of Thrones"-Autor hat "House Of The Dragon" gesehen – und prophezeit gebrochene Herzen
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    An „Game Of Thrones“ zu denken, löst bei Annemarie richtiges „Heimweh“ aus, so verbunden fühlt sie sich mit der Serie. Wie gut, dass es Spin-offs gibt!

    George R.R. Martin durfte sich als Autor der Vorlage bereits den Rohschnitt der ersten „House Of The Dragon“-Folge ansehen. Er ist begeistert, prophezeit uns für die Fantasy-Serie aber auch gebrochene Herzen – ganz ähnlich wie bei „Game Of Thrones“.

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    2022 wird ein Fest für Fantasy- und Sci-Fi-Serienfans. Ganz oben auf vielen Listen der meisterwarteten Serien für dieses Jahr – und auch von FILMSTARTS sehnlichst als eine der spannendsten Serien 2022 erwartet – ist das „Game Of Thrones“-Prequel „House Of The Dragon“.

    Kurz vor Silvester führte die Fantasy-Serie z. B. auch eine solche Liste bei der IMDb an (inzwischen ist die „Star Wars“-Serie „Obi-Wan Kenobi“ auf Platz 1 gerückt) und das nahm „Game Of Thrones“-Buchautor George R.R. Martin zum Anlass, auf seinem Blog Not A Blog über seine Vorfreude auf die HBO-Serie zu sprechen.

    Dabei enthüllte Martin auch, dass er bereits den Rohschnitt der allerersten „House Of The Dragon“-Folge sehen durfte – und sie geliebt hat.

    Natürlich darf Martin nicht wirklich etwas über den Inhalt verraten, aber immerhin beschreibt er seinen Ersteindruck mit ein paar aussagekräftigen Adjektiven: „Es ist düster, es ist kraftvoll, es trifft einen in den Eingeweiden… genau so wie ich meine epische Fantasy mag.“

    Wir werden uns verlieben… und dann leiden!

    Vor allem lobte Martin, auf dessen Buch „Feuer und Blut“ die neue Serie basiert, die Arbeit der beiden Showrunner und der Darsteller*innen: „Ryan [Condal] und Miguel [Sapochnik] haben einen großartigen Job gemacht, und der Cast… so wie es auch bei ‚Game Of Thrones‘ war, werden die meisten Zuschauer*innen bisher nur von einigen der Schauspieler*innen gehört haben, aber ich glaube, ihr werdet euch in viele von ihnen verlieben.“

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    Doch dass man sich in die Stars und wahrscheinlich auch ihre Figuren verlieben wird, dürfte auch für viel Leid beim Publikum sorgen, prophezeit Martin: Man werde sich in sie verlieben, „nur um dann später das Herz gebrochen zu bekommen, wenn sie… aber nein, das würde zu viel verraten.“

    Natürlich verrät Martin überhaupt nicht zu viel und kokettiert damit, dass es nun mal zur Welt von „Game Of Thrones“ gehört, dass sehr viele Figuren sterben – auch solche, bei denen man es nie im Leben erwartet hat.

    Das "Game Of Thrones"-Prequel kommt 2022: Darum geht's in "House Of The Dragon"

    Nun sind wir aber nach „Game Of Thrones“ alle wesentlich schlauer und wissen spätestens seit dem schockierenden Tod von Sean Bean als Ned Stark in Staffel 1, dass hier niemand einen sogenannten „Plot Armor“ hat, also als Hauptfigur automatisch vor dem Tod geschützt ist (gegen Ende der Serie änderte sich das, aber da waren die Drehbücher ja auch schon von Martins Vorlage „Das Lied von Eis und Feuer“ abgewichen). Achtung, es folgen Spoiler zu weiteren Toden in „Game Of Thrones“.

    Brutal für unsere kleinen Herzen – und somit keine Enttäuschung

    Trotzdem: Tode wie der von Hodor (Kristian Nairn), Catelyn Stark (Michelle Fairley), Oberyn Martell (Pedro Pascal) und der kleinen Shireen Barathoen (Kerry Ingram) haben uns Fans wahrlich das Herz zerrissen. Wenn das in „Game Of Thrones: House Of The Dragon“ ähnlich sein wird, erwartet und erneut jede Menge Herzschmerz – aber auch eine gute Serie, denn nur wenn man mit Figuren mitfiebert und mitleidet, sind sie wirklich gelungen.

    George R.R. Martin zumindest ist sich sicher: „Die Targaryens sind in guten Händen. Macht weiter mit der Vorfreude. Ich glaube nicht, dass ihr enttäuscht sein werdet.“

    Und um noch einmal auf das eingangs erwähnte, diesjährige Fest für Fantasy- und Sci-Fi-Serienfans zurückzukommen: Wir haben für euch die spannendsten neuen Serien 2022 zusammengetragen, unter denen sich so einige aus diesen beiden Genres befinden. Natürlich ist Amazons „Der Herr der Ringe“ dabei, aber auch das „The Witcher“-Prequel „Blood Origin“ auf Netflix, „Star Wars: Obi-Wan Kenobi“ auf Disney+ – und selbstredend „House Of The Dragon“, die hierzulande voraussichtlich auf Sky zu sehen sein wird. Der Starttermin ist allerdings immer noch nicht bekannt.

    Bei Netflix, Amazon Prime und Co.: Das sind die Serien-Highlights 2022

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