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    FSK-18-Gemetzel: Einen der größten Horror-Hits 2021 gibt's jetzt auch fürs Heimkino – noch länger & brutaler als im Kino!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Er war nicht nur einer der meisterwarteten Horrorfilme des Vorjahres, sondern auch einer der erfolgreichsten: Diese Woche erscheint „Halloween Kills“ nun auch im Heimkino. Wir verraten euch, was euch in der neuen Langfassung erwartet.

    2021 Universal Studios. All Rights Reserved.

    Mit „Halloween“ (2018) bescherte Regisseur David Gordon Green einer der größten Horror-Ikonen aller Zeiten ein Comeback, wie es sich viele Fans kaum zu erträumen wagten. Der Film schließt nicht nur inhaltlich an John Carpenters „Halloween - Die Nacht des Grauens“ an und ignorierte sämtliche Fortsetzungen sowie Neuauflagen, sondern ist obendrein auch das bestbesprochene Michael-Myers-Meuchelabenteuer seit dem Original von 1978. Mit einem weltweiten Einspiel von über 255,6 Millionen Dollar ist die Fortsetzung außerdem das mit Abstand erfolgreichste Kapitel der gesamten Reihe (Inflation nicht einberechnet) – kein Wunder also, dass auch für die Fortsetzung „Halloween Kills“ viele Horror-Fans in die Kinos strömten.

    Mit einem Box Office von 131,6 Millionen Dollar blieb der Film an den Kinokassen zwar weit hinter dem Vorgänger zurück, zählte am Ende aber dennoch zu den erfolgreichsten (und härtesten) Genre-Beiträgen, die es 2021 auf der Leinwand zu sehen gab. Und genau den gibt es ab dem heutigen 24. Februar 2022 nun auch fürs Heimkino – und zwar in einer brandneuen, erweiterten Fassung:

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    Falls euch der ohnehin schon ziemlich blutreiche „Halloween Kills“ im Kino also zu handzahm war, dürft ihr euch nun auf den ein oder anderen zusätzlichen Blutspritzer freuen. Wir verraten euch, was im Extended Cut neu ist – und warum er nicht nur Vorteile mit sich bringt.

    "Halloween Kills": Länger, brutaler… aber nicht unbeding nötig

    „Mehr Spannung, mehr Morde und ein alternatives Ende“: Das wurde angekündigt, als die ersten Infos zur Langfassung von „Halloween Kills“ enthüllt wurden. Was hinter jenem doch recht großen Versprechen steckt? Genau davon könnt ihr euch ab heute selbst überzeugen.

    Tatsächlich geht es im Extended Cut von „Halloween Kills“ noch einmal eine Stufe härter zur Sache als in der Kinofassung. Die Kamera hält in einigen brutalen Szenen noch einmal einen Ticken länger drauf – etwa wenn Michael einem seiner Opfer die Augen zerdrückt –, außerdem kommt hier und da sogar noch ein zusätzlicher Mord obendrauf. Am Ende lässt sich so sogar sagen, dass „Halloween Kills“ in Sachen Härte wohl die Speerspitze der gesamten Reihe darstellt. (Einige Kapitel standen zwar lange Zeit auf dem Index, sind aus heutiger Sicht aber keineswegs so drastisch.)

    Während sich Gorehounds darüber freuen dürfen, dass es nochmal eine Schippe Blut oben drauf gibt, hält sich der inhaltliche Mehrwert des Extended Cut in Grenzen. Wer sich also schon im Kino nicht mit der ein oder anderen Entwicklung der Story anfreunden konnte, dürfte auch mit der Langfassung nur bedingt auf seine bzw. ihre Kosten kommen. Vor allem auch, weil Regisseur David Gordon Green bereits verriet, warum der Film in dieser Form nicht ins Kino kam: Das alternative Ende des Extended Cut mag höchstens eine kleine Zugabe für Fans sein, fungiert aber nicht als offizielle Überleitung zu „Halloween Ends“ – der nämlich wird an das Finale der Kinofassung anschließen.

    Für alle, die von Michael Myers gar nicht genug kriegen können sowie für Horror-Fans, für die in Sachen Blutvergießen mehr auch tatsächlich stets mehr ist, ist die erweiterte „Halloween Kills“-Version sicherlich eine nette Sache. Der Film selbst wird dadurch allerdings nicht nennenswert besser oder schlechter. Wer sich schon mal auf „Halloween Ends“ (Kinostart: 13. Oktober 2022) vorbereiten will, bleibt aber besser bei der Kinofassung. Eine genaue Übersicht der neuen, erweiterten Szenen findet ihr übrigens bei Schnittberichte.com.

    Das erwartet euch in "Halloween Ends"

    Im kommenden Oktober ist es also so weit: David Gordon Green vollendet nach „Halloween“ und „Halloween Kills“ seine Slasher-Trilogie mit „Halloween Ends“, in dem es nun zum großen, finalen Showdown zwischen Michael und Laurie (Jamie Lee Curtis) sowie ihrer Familie kommt.

    Inhaltliche Details über den vier Jahre nach „Kills“ angesiedelten Film sind bislang zwar noch rar gesät, doch wissen wir immerhin schon mal, dass neben Andi Matichak („Son“) als Lauries Enkelin Allyson unter anderem auch Kyle Richards als Lindsey zurückkehren wird. Nick Castle und James Jude Courtney schlüpfen einmal mehr in die weiß lackierte William-Shatner-Masker von Kult-Killer Michael Myers und teilen sich die Rolle wie auch schon in den beiden Vorgängern.

    Eine Horror-Ikone zeigt ihr neues Outfit: Erstes Bild zu "Halloween Ends" ist da

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