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    Seht jetzt schon den Gänsehaut-Vorspann zu "Star Trek: Strange New Worlds": Sci-Fi-Bombast trifft Enterprise-Nostalgie
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Zusammen mit seinem Trekkie-Bruder und den Captains Kirk und Picard hat Markus schon früh die unendlichen Weiten des Weltraums erkundet. Auch heute kehrt er immer gern dorthin zurück.

    Bei neuen „Star Trek“-Serien sind Fans des Science-Fiction-Franchises auch immer besonders gespannt auf den Vorspann. Das Intro von „Star Trek: Strange New Worlds“ wurde nun vorab online veröffentlicht – und dürfte kaum einen Trekkie kalt lassen.

    CBS Studios

    Besonders die Vorspänne der ersten beiden „Star Trek“-Serien „Raumschiff Enterprise“ und „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“ sind legendär. Und auch die Titelmelodien von „Deep Space Nine“ und „Voyager“ bekommen viele Trekkies bis heute nicht aus dem Kopf. Die moderneren Serien aus dem Sci-Fi-Universum mögen weitaus spektakulärere Bilder präsentieren, können in Sachen musikalischer Eingängig- und Einzigartikeit aber nur schwer mit den klassischen „Trek“-Klängen mithalten.

    Da ist es vielleicht sogar das Beste, dass man sich bei der neuen Serie „Star Trek: Strange New Worlds“ entschlossen hat, kein gänzlich eigenständiges neues Thema zu kreieren. Stattdessen stützt sich Komponist Jeff Russo („Star Trek: Picard“, „Fargo“) auf die ikonische Melodie der „Star Trek“-Originalserie aus den 60ern und verarbeitet diese, neu arrangiert, in seiner eigenen Intromelodie – was bei nicht wenigen Fans des Franchises für Gänsehaut sorgen dürfte. Auch nicht zuletzt weil die altbekannten Töne mit einem sehr vertrauten Voice-Over und atemberaubenden modernen Weltraum-Bildern verknüpft werden.

    Aber schaut am besten einfach selbst mal in den Vorspann zu „Strange New Worlds“ rein, der wenige Tage vor dem US-Start der Serie nun schon online veröffentlicht wurde:

    Alt trifft Neu

    Dass die Musik in „Star Trek: Strange New Worlds“ so klingt, wie sie klingt, ist natürlich keine willkürliche Entscheidung, sondern passt bestens zur Handlung der Serie. Die setzt nämlich nur einige wenige Jahre vor der ersten „Star Trek“-Serie an und nimmt uns mit auf die frühen Abenteuer des Raumschiffs Enterprise unter dem Kommando von Kirk-Vorgänger Captain Christopher Pike. Der spricht auch die einleitenden Worte im Vorspann und wird hier – wie schon in Staffel 2 von „Star Trek: Discovery“ – von Anson Mount gespielt. Ein Wiedersehen gibt es auch mit Pikes Nummer 1 Una Chin-Riley (Rebecca Romijn) und Wissenschaftsoffizier Spock (Ethan Peck).

    Wie schon der Vorspann zu „Star Trek: Strange New Worlds“ soll dann auch die Serie selbst zeitgemäßes Sci-Fi-Spektakel mit klassischem „Star Trek“-Feeling verbinden. Dazu beitragen soll auch, dass keine wirklich durchgehende Geschichte über eine ganze Staffel hinweg erzählt wird, sondern wir es – ganz wie früher – eher mit pro Folge abgeschlossenen Abenteuern in fremden Welten zu tun bekommen. Und in der bereits bestätigten zweiten „Strange New Worlds“-Staffel können wir uns zudem auf ein Comeback von James T. Kirk höchstpersönlich freuen – in dessen Haut diesmal allerdings „Vampire Diaries“-Star Paul Wesley schlüpft.

    Vorher steht nun aber erst einmal Staffel 1 an: „Star Trek: Strange New Worlds“ startet bereits am 5. Mai 2022 beim Streamingdienst Paramount+. Der ist hierzulande bisher noch nicht verfügbar, soll aber noch im Laufe des Jahres auch zu uns kommen. Womöglich findet die neue „Star Trek“-Serie auch erst dann ihren Weg nach Deutschland, bisher gibt es zumindest noch keine Infos zu einem hiesigen Release-Termin.

     

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