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    Neuauflage im Heimkino: Darum solltet ihr euch vor "Top Gun 2: Maverick" unbedingt (nochmal) Teil 1 anschauen!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Auf „Top Gun: Maverick“ kann man sich nicht besser vorbereiten, als mit dem Original! Wir verraten euch, warum es sich lohnt, Tony Scotts Kult-Klassiker vor dem Kinobesuch (wieder einmal) zu schauen.

    Paramount Pictures.

    Nach zahlreichen Verschiebungen ist es nun endlich bald so weit: Am 26. Mai 2022 startet „Top Gun: Maverick“ in den deutschen Kinos, die lang erwartete Fortsetzung des zum Kult gewordenen 80er-Jahre-Blockbusters „Top Gun. Erneut schlüpft Tom Cruise in die Rolle des waghalsigen Piloten Pete Mitchell, genannt Maverick. Doch während der Originalfilm bei der zeitgenössischen Kritik eher schwach wegkam, ist die Resonanz auf das Sequel stark – insbesondere die packenden, visuell beeindruckenden Actionszenen werden gefeiert.

    Was bei den vielen Lobeshymnen allerdings gelegentlich ins Hintertreffen gerät: „Top Gun: Maverick“ ist kein Sequel der Marke „Mad Max: Fury Road“, das praktisch genauso gut einen Originalfilm darstellen könnte. „Top Gun: Maverick“ hat zahlreiche direkte Bezüge zum Original, weshalb ein Rewatch keinesfalls schaden kann. Und falls ihr „Top Gun“ noch nicht in eurer Sammlung habt (oder eure Version upgraden möchtet): Ab sofort gibt es den Film in einer brandneuen, limitierten Special Collector's Edition auf Blu-ray:

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    Die Limited Edition wirbt mit einem Remaster des Films, außerdem liegen ihr ein Miniposter und „Top Gun“-Aufkleber bei. Wer sparen möchte und auf diese Goodies verzichten kann, kann aber auch guten Gewissens zu einer der älteren Auflagen des Films greifen.

    "Top Gun": Der Kult-Vorgänger des neuen Blockbuster-Highlights

    In „Top Gun“ erleben wir einen jungen Tom Cruise als Lieutenant Pete Mitchell, der gemeinsam mit seinem Freund und Waffensystemoffizier Nick „Goose“ Bradshaw (Anthony Edwards) einen Platz auf der begehrten United States Navy Fighter Weapons School ergattert. Dort verliebt sich Maverick in eine Ausbilderin (Kelly McGillis), spielt Beachvolleyball, legt sich mit dem ehrgeizigen Flugschüler Tom „Iceman“ Kazanski (Val Kilmer) an und muss eines Tages auf tragische Weise lernen, dass das Pilotendasein mehr ist als rein spaßiger Nervenkitzel...

    Die Handlung von „Top Gun: Maverick“ erschließt sich auch Uneingeweihten: Die (wie schon das Original) von Popcornkino-Megaproduzent Jerry Bruckheimer verantwortete Fortsetzung definiert sich hauptsächlich durch ihren Look und ihre Action, weniger durch ihre Story. Jedoch hat „Top Gun 2“ einen inhaltlichen Selbstanspruch, der größer ist als der des Originals – ohne sich dabei sonderlich von dem Film zu lösen.

    Das bedeutet: Weite Teile des neuen Films sind Referenzen auf ikonische Szenen im ersten „Top Gun“ sowie auf Nebensächlichkeiten. So wird die in „Maverick“ von Jennifer Connelly gespielte Figur in einem beiläufigen Satz im Erstling kurz erwähnt. Was aber viel entscheidender ist: Einige der emotionalsten Sequenzen im Sequel wirken einfach stärker, wenn man bereits eine Bindung zu den Figuren und ihren Darstellern aufgebaut hat. Allein schon dafür lohnt es sich, den ersten Teil noch einmal zu Gemüte zu führen – das „Die Kameraeinstellung ist genauso wie im Original! Und dieses Musikstück! Oh, und die Kamerafahrt!“-Bingo, das ihr zudem spielen könnt, ist dagegen reiner, amüsanter Bonus.

    Top Gun 2: Maverick

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