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    Ab heute bei Disney+: In "Prey" geht der Predator wieder auf die Jagd – und das 300 Jahre vor unserer Zeit!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Nach „Predator: Upgrade“ kehrt „Prey“ wieder zurück zum Ursprung der Reihe. Im Mittelpunkt: das erbarmungslose Duell zweier Jäger. Der nunmehr fünfte „Predator“-Teil steht ab heute im Abo von Disney Plus zur Verfügung.

    Im Falle von „Predator“ ist man sich einig: Der Action-Klassiker mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrollen ist ein echter Meilenstein des Genres und gehört zum Grundwissen aller Filmliebhaber*innen. Mit den restlichen Teilen des Franchise sieht es hingegen schon etwas anders aus. Obgleich „Predator 2“ immer noch ziemlich beliebt ist, sind die Meinungen über „Predators“ und vor allem „Predator: Upgrade“ sehr durchwachsen.

    Mit „Prey“, der ab heute im Abo von Disney+ inklusive ist, steht nun ein neuer „Predator“-Film an, der Fans wieder Frieden mit der Reihe schließen kann. Grund dafür ist, dass Regisseur Dan Trachtenberg („10 Cloverfield Lane“) auf die Stärken des Originals setzt und sich auf das Duell zweier ungleicher Jäger konzentriert – und zwar vor bildgewaltiger Naturkulisse.

    » "Prey" auf Disney+*

    Ein so unterhaltsames wie blutiges Prequel

    In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „Prey“ gute 3,5 von 5 möglichen Sternen. Unser Chefkritiker Christoph Petersen schreibt in seinem Fazit: „Ein immer unterhaltsamer Sci-Fi-Actioner mit einer sehr starken Hauptdarstellerin und einigen CGI-Schwächen, der nach einem etwas lauen Auftakt in der zweiten Hälfte doch noch reihenweise jene Gewaltspitzen liefert, die man sich von einem R-Rated-‚Predator‘-Prequel auch erwarten würde.“

    Prey

    Nach einem etwas handzahmen Auftakt, der das „Predator“-Franchise hier fast schon die Gefilde des familientauglichen Abenteuerfilms verschiebt, geht es dann aber richtig zur Sache und rotes wie neongrünes Blut ergießt sich über die Leinwand. Damit ist „Prey“ also „sehr wohl etwas für Achtziger-Action-Aficionados – genauso wie für Fans von ‚Die Tribute von Panem‘ & Co, die auch vor einer extra Portion Gewalt nicht zurückschrecken.“

    „Prey“ beherrscht zudem auch genau das, was in einem „Predator“-Film wirklich zählt: Das Duell der Jäger. Und hier kann Hauptdarstellerin Amber Midthunder wirklich glänzen, wie es in der Kritik heißt: „Noch mehr als bei Jennifer Lawrence in den ‚Panem‘-Filmen nimmt man ihr die körperlichen und schnelldenkerischen Fähigkeiten ihrer Figur jederzeit ab – eine Kickass-Heldin, bei der das „Kickass“ nicht wie oft bloße, vor allem durch schnelle Schnitt herbeigeschummelte Behauptung bleibt.“

    Noch ein Hinweis zur Gewalt. Vielen Zuschauer*innen geht es ja oftmals besonders an die Nieren, wenn in Filmen Gewalt gegen Tiere verübt wird. In „Prey“ ist das auch der Fall – und das nicht zu knapp. Ob einer Schlange, einem Berglöwen, einem wutschnaubenden Braunbären oder eine Herde Büffel: Ihnen allen geht es an den Kragen. Wer damit leben kann, darf sich auf einen Predator einstellen, der sich mit seinen Technik-Gimmicks voll austobt, „dass die Gliedmaßen nur so fliegen und die Körper nur so zerfetzen.“

    Darum geht's in "Prey"

    Anfang des 18. Jahrhunderts, also mehr als 300 Jahre vor den Geheimnissen in „Predator“: Die Komantschin Naru (Amber Midthunder) will eine Krieger werden. Aber den dafür nötigen Initiationsritus trauen ihr die männlichen Mitglieder ihres Stammes einfach nicht zu. Unterdessen soll ihr Bruder Taabe (Dakota Beavers) zum neuen Anführer gekürt werden. Vorher muss er allerdings noch eine tödliche Gefahr zur Strecke bringen.

    Wie sich auf der Jagd herausstellt, handelt es sich bei der mörderischen Kreatur jedoch keinesfalls nur um einen Bären oder einen angriffslustigen Berglöwen, sondern um die wohl ausgereifteste Killermaschine der Galaxis: Ein Predator (Dane DiLiegro) ist mit seinem Raumschiff auf dem amerikanischen Kontinent gelandet, um im Duell gegen den stärksten Krieger oder die stärkste Kriegerin des Planeten zu bestehen – und so seinen Status als Apex-Predator des gesamten Universums zu untermauern...

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