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    Gewaltiges "Joker 2"-Budget enthüllt – so viel verdienen allein Joaquin Phoenix und Lady Gaga an der DC-Fortsetzung
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Batman ist Benjamins Lieblingsheld, was vor allem an den manischen Gegenspielern wie dem Joker und dem Pinguin liegt, die Gotham City bevölkern.

    „Joker 2: Folie À Deux“ wird fast dreimal so teuer wie sein Vorgänger und könnte einer der teuersten R-Rated-Filme aller Zeiten werden. Grund dafür sind unter anderem die hohen Gagen von Joaquin Phoenix und Lady Gaga.

    Warner Bros.

    Als „Joker“ im Jahr 2019 in die Kinos kam, haben wohl die wenigsten mit dem gigantischen Erfolg gerechnet, den der Solofilm über Batmans Erzfeind erzielen würde. Neben dem Gewinn des Goldenen Löwen von Venedig und zwei Oscars erzielte das Psychodrama 1,074 Milliarden Dollar an den Kinokassen. So wurde „Joker“ nicht nur zum erfolgreichsten R-Rated-Kinofilm aller Zeiten, sondern aufgrund seines geringen Budgets von 55 Millionen Dollar auch noch zum profitabelsten DC-Film überhaupt, der fast das 20-fache seiner Produktionskosten einnahm. Es verwundert daher nicht, dass das Studio Warner Bros. nun bereit ist, für die Fortsetzung etwas tiefer in die Tasche zu greifen: Die Produktion von „Joker 2: Folie À Deux“ wird 150 Millionen Dollar kosten.

    Die Summe geht aus einem Bericht des US-Branchenmagazins Variety hervor. Für die enorme Preissteigerung – Teil 2 wird fast dreimal so teuer wie Teil 1 – gibt es mehrere Gründe:

    Hauptdarsteller Joaquin Phoenix hat seinen Marktwert ordentlich gesteigert und bekommt für seine Joker-Rückkehr satte 20 Millionen Dollar. Das ist über viermal so viel wie bei seinem DC-Debüt, das ihm „nur“ 4,5 Millionen einbrachte. Zudem darf sich Regisseur Todd Phillips ebenfalls über eine Gage von 20 Millionen Dollar freuen. Doch auch Superstar Lady Gaga, die in „Folie À Deux“ die weibliche Hauptrolle übernimmt, wird mit 10 Millionen Dollar fürstlich entlohnt. Außerdem seien komplizierte Musical-Nummern ebenfalls für die Budgetsteigerung verantwortlich.

    Für eine Comicverfilmung mag das Budget zwar nicht besonders hoch wirken. Schließlich kosten viele MCU-Filme mittlerweile 200 Millionen oder mehr. Doch für einen Film, der wahrscheinlich wieder ein R-Rating bekommen wird, also in den USA wohl nur eine Freigabe ab 17 Jahren bekommen wird, sind 150 Millionen eine ganze Menge.

    Den Rekord in dieser Kategorie hält aktuell „Terminator: Dark Fate“ mit geschätzten 185 bis 196 Millionen Produktionskosten. Doch auch „Joker 2“ würde mit seinem Budget zu den teuersten R-Rated-Filmen überhaupt zählen, sollte er tatsächlich ein solches Rating bekommen, wovon wir aktuell jedoch ausgehen.

    Darum geht's in "Joker 2: Folie À Deux"

    Zur Handlung von „Joker 2“ gibt es einige Gerüchte, aber noch kaum gesicherte Informationen. Der Titel „Folie À Deux“ bezeichnet allerdings eine psychische Erkrankung, die zwei (oder mehr) Personen betrifft, die sich nahe stehen. Gemeinsam mit dem Casting von Lady Gaga deutet dies darauf hin, dass wir in „Joker 2“ die Origin-Story von Harley Quinn sehen werden. In den Comics war diese zunächst eine angehende Psychiaterin, die ein Praktikum im Arkham Asylum absolvierte, dort auf den Joker traf, sich verliebte und anschließend selbst wahnsinnig wurde.

    Deutscher Kinostart von „Joker 2: Folie À Deux“ ist der 3. Oktober 2024.

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