Der genauso charismatische wie melancholische Kommissar Kurt Wallander (Kenneth Branagh) muss in und um die südschwedische Stadt Ystad gleich mehrere schwierige Fälle klären, die voller Rätsel stecken und bei denen es oft zunächst nicht mal ein Motiv zu geben scheint. Dabei belasten die vielen Gewaltverbrechen, in denen er ermittelt, auch immer mehr seine eigene Psyche. Los geht es mit dem Fall einer jungen Frau, die sich vor Wallanders Augen mit Benzin übergossen und angezündet hat. Was steckt hinter dem brutalen Selbstmord und hat vielleicht auch der Mord an einem ehemaligen Minister etwas damit zu tun? Ebenso rätselhaft ist die Verbindung zwischen einem getöteten Taxifahrer und einem IT-Fachmann, der scheinbar einen Herzinfarkt hatte. In einem anderen Fall wird einer von Wallanders Kollegen umgebracht und der Kommissar muss verhindert, dass der Mörder ein weiteres Mal zuschlägt.
Vielen Wallander-Fans zufolge ist mit den Verfilmungen mit Rolf Lassgård in der Hauptrolle alles getan. Schlecht sind die wirklich nicht und vor allem die Zweiteiler darunter so nah an der Buchvorlage wie es nur geht. Doch die BBC-Verfilmungen schaffen noch etwas anderes. Hier steht mit Kenneth Branagh nicht nur ein wahres Schauspiel-Schwergewicht vor der Kamera, das sogar in der komplett gegensätzlich angelegten Rolle des exzentrischen ...
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