Mittlerweile ist es Raumfahrern und Science-Fiction-Helden vorbehalten, dorthin zu reisen, „wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist“ – auf unserem Planeten sind inzwischen auch die fernsten Winkel und die tiefsten Tiefen vermessen, erkundet und ausgebeutet. Das war vor etwa hundert Jahren noch anders, als der Brite Percy Fawcett in den Regenwäldern Südamerikas Spuren entdeckte, die auf die Existenz einer versunkenen Stadt hindeuteten. Er gab ihr den Namen Z - der letzte Buchstabe des Alphabets sollte für die letzte große geografische Entdeckung der Menschheit stehen. Trotz diverser Anfeindungen aus Wissenschaftskreisen gab Fawcett die Suche nach der mysteriösen Metropole nie auf. Die Geschichte dieser Obsession erzählte der Autor David Grann in seinem Sachbuch „Die versunkene Stadt Z“, das Regisseur James Gray („Helden der Nacht“, „The Immigrant“) in seinem gleichnamigen Historiendrama...
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