Könnte es bessere familiäre Voraussetzungen für eine erneute Verfilmung von H.G. Wells visionärem Roman „Die Zeitmaschine“ geben, als Urenkel Simon Wells den Stoff anzuvertrauen? Nein. Wird dadurch „Time Machine“ auch automatisch ein guter Film? Leider nicht. Zwar bietet diese launige Mischung aus Kostümfilm und Sciene-Fiction-Thriller reichlich gute Ansätze, bereitet zuweilen sogar Spaß, scheitert aber letztendlich an zu vielen Ungereimtheiten.
New York um 1900: Der begnadete junge Wissenschaftler und Erfinder Alexander Hartdegen (Guy Pearce) hat eigentlich nur seine Arbeit im Sinn. Fast. Denn der zerstreute Professor steht kurz vor der Hochzeit mit seiner Angebeteten, Emma (Sienna Guillory). Doch kurz nachdem sie seinen Antrag angenommen hat, wird sie von einem Taschendieb (Max Baker) ermordet. Außer sich vor Wut und Trauer arbeitet Hartdegen vier Jahre lang wie besessen, um seine...
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