Die Hollywood-Majors finanzieren mit ihren großen, bombastischen Blockbustern vornehmlich ihren Amüsierbetrieb, um sich reihenweise Filme erlauben zu können, welche die Erwartungen an der Kinokasse nicht erfüllen. Doch planbar ist so ein Mega-Event tragischerweise nicht, was jedes Studio schon oft schmerzhaft erfahren musste. Ist jedoch erst einmal eine Marke geschaffen, wird dieses Franchise bis auf den letzten Heller und Pfennig ausgebeutet. Das geschieht mal mehr, mal weniger elegant. Bisher hielt sich DreamWorks Animations mit seiner Shrek-Reihe absolut schadlos. Shrek 2, das Sequel der Animationskomödie, unterhielt nahezu auf demselben hohen Niveau, wie das Gagfeuerwerk des Originals. Doch im dritten Anlauf, passend als „Shrek der Dritte“ bezeichnet, hat es auch den grimmigen grünen Oger erwischt. Teil 3 ist nur noch ein ideenarmer, lauer Abklatsch, der keinerlei Entwicklung mehr au...
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