Heinrich Harrer (Brad Pitt) nimmt 1939 an einer Himalaya-Expedition teil, obwohl seine Frau schwanger ist. Am Nanga Parbat gerät der Egomane mit dem Expeditionsleiter Peter Aufschnaiter (David Thewlis) aneinander - doch ihr Konflikt wird unterbrochen. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, lässt die britische Kolonialmacht die Streithähne ins Internierungscamp bringen. Erst 1944 gelingt es ihnen, auszubrechen. Widerwillig raufen Harrer und Aufschnaiter sich zusammen und flüchten gemeinsam ins nahe Tibet. Dort, auf dem Dach der Welt, schließt Harrer Freundschaft mit Tenzin Gyatso (Jamyang Jamtsho Wangchuk), dem 14. Dalai Lama. Eine Beziehung entsteht, die ihn durch und durch verändert...
Originaltitel
Seven Years in Tibet
Verleiher Deutsche Columbia TriStar Filmproduktion
Weitere Details
Produktionsjahr1997
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget70 000 000 $
SprachenEnglisch, Deutsch, Hochchinesisch, Hindi
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Sieben Jahre in Tibet
Von Jan Hamm
Westliche Politiker können ein Lied davon trällern: Wer es sich mit der längst in den Kreis der Global Player aufgestiegenen Volksrepublik China nicht verscherzen will, ist mit einem weit geschlagenen Bogen um den Dalai Lama gut beraten. Das musste auch Arthouse-Regisseur Jean Jacques-Annaud erfahren, als er unweit der chinesischen Grenze dazu ansetzte, Heinrich Harrers autobiographischen Roman „Sieben Jahre in Tibet“ auf Zelluloid zu bannen. Was sich da hinter den politischen Kulissen abgespielt hat, bleibt ein Mysterium. Zumindest ließ Indien die Drehgenehmigung platzen und zwang die bereits angelaufene Produktion zum Umzug in die argentinischen Anden und Annaud damit zu einem logistischen Stunt sondersgleichen. Dass der fertige Film ein so kraftvolles Kinoerlebnis geworden ist, darf als Triumph gelten. Nach Meisterwerken wie Am Anfang war das Feuer oder Der Name der Rose zeigt der Fra...
Der Film kam ins Kino als ich ein Teenager war und ich verweigerte ihn im Kino, da es mir als eine ultimative Qual und Schnulze vorkam in welcher der von den Mädels so angehimmelte Brad Pitt einfach nur episch in Szene gesetzt werden sollte. Nun, viele Jahre später habe ich ihm dann doch mal eine Chance auf Netflix gegeben und kann mit dem Blick drauf werfen der mir damals gefehlt hat, nämlich dem Wissen darum welche Filme Pitt sonst noch so ...
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Pato18
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4,0
Veröffentlicht am 4. November 2012
"Sieben Jahre in Tibet" ist ein film der mir sehr gut gefällt! sehr gute story,die auch sehr gut erzählt worden ist! teilweise fehtlt ein bisschen action ansonsten wirklich perfekt!
Veljanovic H.
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2,0
Veröffentlicht am 30. März 2011
Ach, den Film habe ich im Religions-Unterricht gesehen. Ich finde ihn jetzt nicht wirklich schlecht oder mies, aber gut es irgendwie auch nicht. Aber eines nach dem anderen:
Was soll bitte diese lachhafte Perücke die Pitt hier trägt?? Es sieht einfach furchtbar lächerlich aus, und es war wirlich schwer für mich, den Film ernst zu nehmen. Das Drehbuch ist ja von der Idee ganz nett, halt ein klassische Geschichte von einem Arschloch der durch ...
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Rochelle Q
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1,0
Veröffentlicht am 17. März 2010
Dieser Film lässt absolut kein Klischee über Tibet aus. Das traumhaft-karge Land am Dach der Welt hat uns Westler schon immer enorm fasziniert. Auch die buddhistische Religion kam uns immer fremd, aber gleichzeitig faszinierend vor. Gerade in einer Welt, in der uns der christliche Überlebenskampf gegen die und in der Natur unendlich zehrend vorkommt, widmen sich Menschen lieber Religionen, die auf jahrtausendealter Weisheit beruhen und nicht ...
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