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    "Blade Runner"-Sequel/Prequel: Produzenten wollen Christopher Nolan

    Ob da der Wunsch Vater des Gedanken ist oder eine realistische Chance besteht, lässt sich noch nicht einschätzen, aber die Produzenten der "Blade Runner"-Pre- und/oder Sequels wünschen sich Regie-Superstar Christopher Nolan für ihr Projekt.

    Am Donnerstag berichteten wir, dass die Produktionsfirma Alcon Entertainment die Rechte an "Blade Runner" erworben hat und sich an die Entwicklung eines Sequels oder Prequels macht – oder möglicherweise sogar beides. Die Produzenten Andrew Kosove und Broderick Johnson suchen noch nach einem Ansatz: "Wir wissen es einfach noch nicht. Wir werden uns verschiedene Ideen von Autoren oder potenziellen Regisseuren anhören", erzählten die beiden io9. So weit, so gut, aber dann lässt Kosove aufhorchen. Auf die Frage nach einem Wunsch-Regisseur antwortete er: "Unser Freund Christopher Nolan, mit dem wir 'Insomnia' realisiert haben!" Der werkelt zwar gerade an "The Dark Knight Rises" und wird Zack Snyders "Superman"-Reboot als Produzent betreuen, was Kosove und Johnson aber nicht abschreckt: "Die Methodologie, die Nolan in 'Batman' gebracht hat, ist genau das, was wir uns von einem Filmemacher für 'Blade Runner' wünschen – egal, ob Ridley Scott zurückkehrt oder jemand anderes an Bord kommt."

    "Blade Runner" basiert auf dem 1968 erschienen Roman "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" von  Philip K. Dick, unterscheidet sich jedoch in vielen Aspekten von der Buchvorlage.  Die düstere Zukunftsversion wurde von Ridley Scott inszeniert, der drei Jahre zuvor mit "Alien" berühmt geworden ist. Offensichtlich scheinen er und auch Hauptdarsteller Harrison Ford, der im Original als Rick Deckard auf Replikantenjagd ging, in den neuen Plänen der Produktionsfirma keine Rolle zu spielen.

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