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    "Django Unchained": Tarantino will Kevin Costner als sadistischen Sklaventrainer

    Quentin Tarantino steht mal wieder kurz vor einem Casting-Coup. Der "Pulp Fiction"-Regisseur verhandelt mit Kevin Costner für die Rolle des sadistischen Sklaventrainers Ace Woody in seinem neuen Western "Django Unchained".

    Laut dem Branchenmagazin Deadline laufen die Verhandlungen zwischen Quentin Tarantino und Kevin Costner noch, andere US-Magazine berichten dagegen, dass der "Der mit dem Wolf tanzt"-Regisseur schon zugesagt habe. Es wäre auf jeden Fall ein richtiger Casting-Coup. Der meist eher als "good guy" besetzte Costner würde in "Django Unchained" nämlich einen so richtig bösen Sadisten spielen. Ace Woody arbeitet für Bösewicht Calvin Candie (gespielt von Leonardo DiCaprio) und trainiert Sklaven, sogenannte Mandingos, die in Kämpfen auf Leben und Tod antreten sollen. Dabei ist Woody schonungslos und hat auch kein Problem damit, die von seinem Boss frisch eingekaufte "Ware" zu exekutieren, wenn er glaubt, daraus keinen Siegkämpfer machen zu können.

    Die Hauptrolle in "Django Unchained" spielt Jamie Foxx, der als befreiter Sklave Django seine Frau Broomhilda (noch nicht besetzt) aus den Klauen von Candie befreien will. In weiteren Rollen werden aller Voraussicht nach Christoph Waltz, Samuel L. Jackson und Franco Nero zu sehen sein. Die Dreharbeiten beginnen im Herbst. Überschneidungen mit den Drehs zu Zack Snyders "Man of Steel", wo Costner Supermans Erden-Daddy spielt, sowie der Mini-Serie "Hatfields & McCoys" sollen kein Problem darstellen. Die Drehpläne sollen problemlos so aufeinander abgestimmt werden können, dass Costner nacheinander seine Drehtage für "Superman" und Tarantinos Western absolvieren kann, um dann ans Set der von ihm produzierten Historien-Serie weiterziehen zu können.

    Mehr zu "Django Unchained", der im Verleih von Sony am 27. Dezember 2012 in die deutschen Kinos kommen soll, findet ihr in unserer News-Übersicht zum Film, unserer kurzen Video-Reportage zum Drehbuch und unserer ausführlichen Drehbuchkritik.

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