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    "Terminator 6" ist erst der Anfang: James Cameron will neue Trilogie

    James Cameron möchte zurück in die Zukunft – und zwar gleich dreimal: Aktuell ist also nicht nur ein neuer Film um die Killermaschinen geplant, sondern eine Trilogie.

    TriStar Pictures

    Jetzt macht’s der Papa wieder selber! Zwar war seit Bekanntgabe klar, dass James Cameron („Terminator“, „Terminator 2“) den neuen Film der Reihe nicht inszenieren, aber hinter den Kulissen auf jeden Fall daran mitarbeiten wird und dafür sorgen möchte, dass sich Fans nach „Terminator: Die Erlösung“ und „Terminator: Genisys“ nicht schon wieder wünschen müssen, in die Vergangenheit zu reisen und die Projekte zu verhindern. Gegenüber News Australia brachte Cameron die Leser auf den aktuellen Stand der „Terminator“-Planung. Wichtigste Neuigkeit: Es soll drei neue Filme geben.

    „Ich bin in Gesprächen mit David Ellison, dem derzeitigen Halter der globalen Rechte für das ‚Terminator‘-Franchise, und die Rechte im US-Markt fallen in anderthalb Jahren an mich zurück, also sprechen er und ich darüber, was wir tun können. Im Moment tendieren wir zu einem Handlungsbogen über drei Filme und dazu, es neu zu erfinden.“

    An einer neuen Richtung für die Geschichte wurde sich bereits bei „Terminator: Die Erlösung“ und „Terminator: Genisys“ versucht, die außerdem ebenfalls jeweils zwei Fortsetzungen bekommen sollten, bevor sie bei Publikum und Kritikern durchfielen. Dass eine Sci-Fi-Geschichte um übermächtige Technologie gerade heute relevant ist, daran hat James Cameron auch im neuen Interview keinen Zweifel: „Wir leben in einer Welt der Drohnen und Überwachung und Big Data und sich verbessernder Künstlicher Intelligenz.“

    Wir sind Sklaven unserer Smartphones: James Cameron erklärt, warum die Welt einen neuen "Terminator"-Film braucht

    Aber was bedeutet die geplante Neuerfindung in „Terminator 6“ für Arnold Schwarzenegger, der in bisher allen Teilen (mindestens kurz) zu sehen war? In einem Reboot, das alles Vorherige ignoriert, wäre für den 69-Jährigen wohl kein Platz – andererseits bekundete der Action-Star seine kommende Rückkehr als Terminator schon mehrfach. Cameron unterstrich im Gespräch mit News Australia seine besondere Beziehung zu Schwarzenegger: Obwohl er alle Filme nach „T2“ nicht besonders gut fand, habe er sie öffentlich unterstützt, und zwar „wegen Arnold, denn er ist ein enger Freund. Er ist seit 33 Jahren ein Kumpel von mir, also habe ich immer unterstützt und war nie zu negativ. Aber die Filme haben für mich aus unterschiedlichen Gründen nicht funktioniert.“

    Derzeit ist James Cameron dabei, „die nächsten Hürden“ auf dem Weg zur möglichen neuen „Terminator“-Trilogie anzugehen – und den Dreh des ersten von fünf „Avatar“-Fortsetzungen vorzubereiten. „Avatar 2“ soll am 17. Dezember 2020 starten. „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ kommt hierzulande übrigens am 29. August 2017 noch einmal ins Kino – in 3D. Der Vorverkauf beginnt am 1. August.

     

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