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    "Die Tribute von Panem" und "Twilight": Lionsgate will weitere Kinofilme machen

    Fans von Katniss, Bella und Edward können sich immer noch Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihren Lieblingen machen, denn laut Lionsgate-Chef Jon Feltheimer wolle man weitere Geschichten aus den „Twilight“- und „Hunger Games“-Universen erzählen.

    Lionsgate / Summit Entertainment

    Nach den Erfolgen der „Tribute von Panem“-Reihe und den „Twilight“-Filmen schwappte eine ganze Welle von Young-Adult-Verfilmungen über Hollywood. Doch die Urgesteine ziehen immer noch am besten und während das Genre schon längst keine Kassenerfolge mehr garantiert – so wird beispielsweise die „Divergent“-Reihe wegen schwacher Einspielzahlen nicht mal mehr im Kino zu Ende erzählt, sondern ins Fernsehen verbannt – hat man bei Lionsgate durchaus berechtigte Hoffnung, dass man mit neuen Filmen zu den „Hunger Games“- und „Twilight“-Franchises wieder die Massen mobilisieren könnte. Immerhin verfügen die Film- und die ihnen zugrundeliegenden Buchreihen über große Fan-Gemeinden. Dessen scheint man sich bewusst und so bestätigte laut Variety Lionsgate-CEO Jon Feltheimer frühere Aussagen, dass man immer noch an einen Ausbau der Franchise denke.

    Zuletzt berichteten wir im Sommer 2016 über die Möglichkeit von Sequels, Prequels und Spin-offs zur „Tribute von Panem“-Reihe sowie neuen Geschichten aus der Vampir-Welt von „Twilight“, wenn denn Romanautorin Stephenie Meyer weitere Vorlagen liefern würde. An sich sind die Geschichten der bisherigen Hauptfiguren zwar auserzählt, aber in beiden Welten ließen sich relativ einfach neue Handlungsstränge ansiedeln. „Es gibt da noch viel mehr Stories, die wir erzählen könnten, und wir sind bereit sie zu erzählen, wenn auch die Franchise-Schöpfer dazu bereit sind“, so Feltheimer.

    Natürlich wären auch Reboots der Filme denkbar, vor allem in Zeiten, in denen man Kinoreihen oft schneller wiederauferstehen lässt als der Kinobesucher „das habe ich doch gerade erst gesehen“ sagen kann – man denke nur an „Spider-Man: Homecoming“ mit Tom Holland als Wandkrabbler nur drei Jahre, nachdem Andrew Garfield mit „The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro“ sein Spinnenkostüm an den Nagel hängte. Aber auch organisch ließe sich noch einiges zu den bisherigen Filmen hinzufügen, so zum Beispiel die Geschichte von Edwards und Bellas Tochter Renesmee, die in „Breaking Dawn“ geboren wurde, oder die Vorgeschichte von Katniss‘ Mentor Haymitch und seiner Teilnahme an den Hungerspielen.

    Von „Twilight“-Autorin Stephenie Meyer existieren auch schon bereits Romane, die noch zur Verfilmung bereitstünden, so zum Beispiel „Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl“ über die „Bis(s) zum Abendrot“-Nebenfigur Bree Tanner und die Neuerzählung der ursprünglichen Geschichte, „Bis(s) in alle Ewigkeit“, in der die Autorin die Geschlechter ihrer Figuren tauscht. Zudem hat sie das Manuskript zu „Midnight Sun“ in der Schublade liegen, in dem das Kennenlernen von Edward und Bella aus Edwards Sicht erzählt wird.

     

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