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    "Suicide Squad 2" weiter in Arbeit: "Gotham"-Star schreibt zusammen mit Regisseur Gavin O’Connor das Drehbuch

    Margot Robbie drängelte sich mit „Birds Of Prey“ an „Suicide Squad 2“ vorbei – dieser Ensemblefilm wird nun zuerst gedreht. Doch das bedeutet nicht, dass das Selbstmordkommando-Sequel gar nicht mehr kommt: Das Drehbuch-Team steht mittlerweile fest.

    2016 Warner Bros. Entertainment Inc., Ratpac-Dune Entertainment LLC and Ratpac Entertainment, LLC

    Lange sah es so aus, als könnte „Suicide Squad 2“ der DC-Film werden, der neben „Shazam!“ und „Wonder Woman 2“ im Laufe des Jahres 2019 in die Kinos kommt. Doch dann nahm dank des Einsatzes von Harley-Quinn-Darstellerin Margot Robbie das Spin-off-Projekt „Birds Of Prey“ Fahrt auf und wurde „Suicide Squad 2“ vorgezogen. Der aktuelle Stand ist nun, dass „Birds Of Prey“ im Januar 2019 gedreht werden soll, ein Kinostart könnte dann Anfang 2020 erfolgen.

    Das bedeutet aber nicht, dass „Suicide Squad 2“ nun gar nicht mehr vor die Kameras geht. Schon in unserer ursprünglichen Nachricht zu dem Thema hieß es, dass der Drehbeginn durch „Birds Of Prey“ lediglich ein bisschen nach hinten verschoben wird. Der Film ist weiterhin in Arbeit – das verdeutlicht auch die Tatsache, dass Todd Stashwick, den DC-Fans als Richard Sionis alias The Mask aus „Gotham“ kennen, zusammen mit Regisseur Gavin O’Connor („The Accountant“) und David Bar Katz („Jagd auf das Chamäleon“) fleißig am Drehbuch werkelt. Stashwick verkündete seine Beteiligung nun bei DC Movie News von Popcorn Talks. Die entsprechenden Aussagen findet ihr ab Minute 6:30:

    Stashwick ist zwar hauptsächlich als Schauspieler bekannt, doch wie er in der Sendung erklärte, sei er auch schon lange als Autor aktiv und habe etwa ein „Star Wars“-Spiel für Lucasfilm und EA und eine Reihe von Piloten für den SyFy-Channel entwickelt. Die Zusammenarbeit mit Gavin O’Connor geht auf „Jane Got A Gun“ zurück, wo Stashwick zwar nicht offiziell als Autor aufgeführt wird (was bei dem komplizierten Credit-System in Hollywood nicht außergewöhnlich ist), aber laut eigener Aussage eng mit O’Connor zusammenarbeitete.

    Man sei ins Gespräch gekommen und dabei habe der „Suicide Squad 2“-Regisseur in ihm einen großen DC-Fan erkannt, so Stashwick weiter. Gemeinsam mit David Bar Katz habe man angefangen, über Ideen für das Selbstmordkommando-Sequel nachzudenken und O’Connor habe sich die beiden schlussendlich für sein Team gewünscht.

    Und tatsächlich klingt es, als sei Stashwick für den Job gut geeignet: „Star Wars“, Superheldenfilme und dergleichen seien die Genres, in denen er am liebsten arbeite, erklärte er und fügte hinzu: „Ich wüsste wahrscheinlich nicht, wo ich bei einem Marvel-Film anfangen sollte. Das ist nicht meine Stärke, meine Leidenschaft.“ Über den Stand des Projekts konnte Stashwick leider nichts verraten. Allerdings bekundete er, ein großer Fan von Amanda Waller und Harley Quinn in den Comics zu sein und auch Margot Robbies Interpretation der Figur sehr zu schätzen. Vielleicht kehren diese beiden Figuren also auch in „Suicide Squad 2“ zurück.

    Huntress und Black Canary in "Birds Of Prey"

    Auch zu „Birds Of Prey“ gibt es Neuigkeiten: Wie die Kollegen von Omega Underground berichten, sollen sowohl Black Canary als auch Huntress darin vorkommen. Die beiden maskierten Damen kennen DC-Serien-Fans aus „Arrow“, doch sollten die Informationen von Omega Underground stimmen, werden sie demnächst erstmals auf der großen Leinwand zu sehen sein.

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