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    Nach MJ in "Spider-Man: Homecoming": Zendaya könnte Hauptrolle in Disneys "Arielle"-Realverfilmung übernehmen

    In „Spider-Man: Homecoming“ spielte sie die an Mary Jane Watson angelehnte MJ, in „The Little Mermaid“ könnte sie nun zu Arielle werden: Gerüchten zufolge liegt Zendaya ein Angebot für die Titelrolle vor.

    2017 Sony Pictures Releasing GmbH / Walt Disney Company

    Vor ziemlich genau zwei Jahren, im August 2016, sorgte die Meldung, Disney-Star Zendaya würde in „Spider-Man: Homecoming“ die in den Comics weiße und rothaarige Mary Jane Watson spielen, für ordentlich Aufregung. In den sozialen Medien und Kommentarspalten wurde ausgiebig diskutiert, Stars wie Stan Lee und James Gunn mischten sich in die Debatte ein und schlussendlich verkündete Zendaya, sie würde gar nicht Mary Jane spielen – was auch nicht gelogen ist, wie jeder, der den Film gesehen hat, weiß. Ihre Figur trägt zwar wie Mary Jane aus den Comics den Spitznamen MJ, heißt aber Michelle Jones.

    Nun könnte Zendaya aber tatsächlich eine als weiß und rothaarig bekannte Figur spielen und dieses Mal nicht nur eine daran angelehnte Version: Wie die für gewöhnlich recht gut informierten Insider von That Hashtag Show berichten, liegt Zendaya ein Angebot vor, in Disneys „Arielle“-Realverfilmung „The Little Mermaid“ die Hauptrolle der Meerjungfrau Arielle zu spielen. Das will That Hashtag Show von einer studionahen Quelle erfahren haben. Wichtig ist dabei allerdings zu betonen: Selbst wenn die Meldung über das Angebot richtig ist, heißt das nicht unbedingt, dass Zendaya die Rolle auch annimmt. Sollte sie jedoch Arielle spielen, könnten wohl auch andere Figuren von schwarzen Darstellern gespielt werden, zum Beispiel Arielles Vater Triton.

    Zendaya wäre übrigens möglicherweise nicht die einzige kleine Meerjungfrau, die wir ohne die ikonischen rote Haare im Kino sehen werden. Bereits 2015 wurde Chloe Grace Moretz für eine wie Disneys Film frei auf dem 1837 veröffentlichten Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen basierende Konkurrenzproduktion von Universal in der Rolle besetzt und erklärte damals, dass ihre Figur blonde Haare haben wird. Das Projekt liegt aber momentan auf Eis. Weiter ist da schon eine dritte Adaption des Stoffes: „The Little Mermaid“ lief gerade in den USA in wenigen Kinos an, spielte dabei aber am ersten Wochenende nur magere 61.000 Dollar ein. Hier spielt Poppy Drayton („The Shannara Chronicles“) die Hauptfigur – mit schwarzen Haaren.

    Disney-Realverfilmungen en masse

    „The Little Mermaid“ ist keineswegs die einzige Disney-Realverfilmung, die uns demnächst erwartet: Für „Dumbo“ (deutscher Kinostart: 4. April 2019), „Aladdin“ (23. Mai 2019), „König der Löwen“ (18. Juli 2019), „Mulan“ (26. März 2020) und „Maleficent 2“ (28. Mai 2020) stehen bereits offizielle Veröffentlichungstermine fest, doch auch darüber hinaus sind noch zahlreiche andere Projekte in Planung, darunter etwa eine Realverfilmung von „Susi und Strolch“ mit echten Schauspielern und animierten Tieren, die aber wohl nicht in die Kinos kommen wird, sondern auf Disneys geplantem Streaming-Dienst abrufbar sein soll.

     

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