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    Black Widow vs. Millennium-Bug: Neue Gerüchte zum MCU-Solofilm mit Scarlett Johansson

    Langsam verdichten sich die Hinweise auf die Handlung von „Black Widow“: Offenbar soll der Film nicht nur Mitte der 2000er Jahre spielen, sondern auch vor der Jahrtausendwende mit einer 16-jährigen Natasha Romanoff.

    Marvel

    Seit dem Jahr 2010 berichten wir immer wieder über einen „Black Widow“-Solofilm, in dem die von Scarlett Johansson gespielt Agentin im Mittelpunkt steht, und acht Jahre später nimmt das Projekt nun langsam konkretere Formen an. Mit Cate Shortland („Berlin Syndrom“) steht mittlerweile die Regisseurin fest und auch immer mehr (angebliche) Details zum Drehbuch von Jac Schaeffer („TiMER“) geraten ans Licht. Laut eines neuen Berichts von Insider Jeremy Conrad von MCU Cosmic soll der Film nämlich kurz vor der Jahrtausendwende spielen.

    Und nicht nur das: Wer damals schon am Leben (und alt genug) war, wird sich vielleicht an die damals umhergehende, im Nachhinein völlig überzogene Panik vor massenhaften Computerausfällen und -abstürzen erinnern, schlussendlich stellte sich das als Jahr-2000-Problem, Millennium-Bug oder Y2K-Bug bekannt gewordene Phänomen aber als ziemlich harmlos heraus.

    Natasha und der Bug

    In „Black Widow“ könnte nun eine junge Natasha Romanoff in irgendeiner Form mit dem (im MCU womöglich weniger harmlosen) Bug zu tun haben – entweder auf der Seite der Bösen oder der Guten. Seit „The Return Of The First Avenger“ wissen wir, dass Natasha im Jahr 1984 geboren wurde, sie wäre also zur Zeit des vermeintlichen Bugs 16 Jahre alt. Die Flashback-Szene in „Avengers 2: Age Of Ultron“ scheint außerdem zu bestätigen, dass sie damals noch nicht bei S.H.I.E.L.D. war, sondern noch im Ausbildungsprogramm des KGB steckte.

    Zwei Zeitebenen?

    Wie andere Gerüchte zuvor bereits andeuteten und auch Jeremy Conrad noch einmal bekräftigte, soll „Black Widow“ allerdings nicht ausschließlich um die Jahrtausendwende spielen, sondern auch mindestens auf einer zweiten Zeitebene: 15 Jahre nach Ende der Sowjetunion und damit im Jahr 2005 oder 2006. Dieses spätere Setting könnte etwa als Rahmen für die Y2K-Handlung dienen oder eine damit zusammenhängende Geschichte erzählen.

    Auf jeden Fall könnte zu dieser Zeit dann auch eine weitere bekannte MCU-Figur auftreten, wobei Nick Fury (Samuel L. Jackson), der Winter Soldier (Sebastian Stan) und Hawkeye (Jeremy Renner) als die wahrscheinlichsten Kandidaten gelten. Conrad will auch bereits gehört haben, wer genau dabei ist, hält diese Information aktuell aber noch zurück, bis er sie verifizieren kann.

    Kinostart 2020

    Noch kann sich allerdings auch einiges ändern, schließlich haben die Dreharbeiten noch nicht begonnen, wie auch Conrad noch einmal betont. Allzu lange wird es aber nicht mehr dauern, bis die Plotdetails feststehen, denn „Black Widow“ wird wohl als einer von drei MCU-Filmen im Jahr 2020 in die Kinos kommen. Damit das klappt, müssen die Dreharbeiten aber im Laufe des Jahres 2019 beginnen.

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