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    "Avengers 4"-Regisseure machen "Spider-Man" Tom Holland zum drogensüchtigen Bankräuber

    Nach „Civil War“, „Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ arbeiten die Brüder Joe und Anthony Russo wohl erneut mit „Spider-Man“ Tom Holland. Er soll die Hauptrolle in ihrem ersten Post-MCU-Film „Cherry“ spielen.

    Sony Pictures

    Mit „Avengers: Endgame“ geht auch erst einmal die Zeit der Brüder Joe und Anthony Russo als Regisseure bei Marvel zu Ende. Mit den „Captain America“-Filmen „Winter Soldier“ und „Civil War“ sowie dem „Avengers“-Doppel „Infinity War“ und „Endgame“ haben sie dann vier MCU-Filme in fünf Jahren inszeniert. Damit ist es Zeit, das erste Mal seit 2006 (!), als „Ich, Du und der Andere“ erschien, einen Kinofilm außerhalb des Marvel-Universums zu inszenieren. Doch einen Star nehmen sie aus ihrer Marvel-Zeit mit.

    Wie die Branchenblätter Variety und Deadline übereinstimmend berichten, soll Tom Holland die Hauptrolle in „Cherry“ übernehmen. Der Spider-Man-Darsteller würde dann nach „Civil War“ und „Infinity War“ mindestens zum dritten Mal mit den Russos drehen – wahrscheinlich sogar zum vierten Mal rechnen wir doch alle damit, dass er irgendwie auch in „Endgame“ auftreten wird.

    Darum geht es in "Cherry"

    Eine Millionen Dollar legten die Russo-Brüder mit ihrer Produktionsfirma AGBO nach einem wahren Bieterkrieg mit vielen anderen Interessenten für die Rechte an dem 2018 erschienenen, autobiografischen, mit Quentin Tarantinos „Reservoir Dogs“ verglichenen Roman von Nico Walker auf den Tisch. Der aktuell noch im Gefängnis eine elfjährige Haftstrafende absitzende Autor erzählt in seinem Buch, wie er 2005 und 2006 als Armee-Sanitäter im Irakkrieg diente und nach seiner Rückkehr drogensüchtig wurde, um seiner Posttraumatischen Belastungsstörung Herr zu werden. Weil ihm bald das Geld fürs Heroin fehlte, raubte er von Ende 2010 bis zu seiner Verhaftung im April 2011 insgesamt zehn Banken aus. Holland soll natürlich die Hauptrolle bekleiden.

    Die Russos wollen „Cherry“ kurz nach dem Kinostart von „Avengers: Endgame“ und der damit verbundenen Pressetour verfilmen. Vielleicht bauen sie ans Ende ihres Gangsterfilms dann auch noch den Bieterkrieg um die Hollywood-Rechte ein. Der soll nämlich durchaus absurd gewesen sein, weil die interessierten Parteien – neben den Russos unter anderem James Franco und Hollywood-Studio Sony – ihre Ideen und ihr finanzielles Angebot nur sehr kurz Autor Walker vorstellen konnten, weil diesem nur begrenzt Zeit am Gefängnistelefon zur Verfügung stand.

    „Avengers: Endgame“ kommt am 25. April 2019 in die Kinos.

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