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    "Star Wars 9": Das hält "Star Wars 8"-Regisseur Rian Johnson von dem Film!

    Rian Johnson hat sich in seiner Zeit im „Star Wars“-Universum wohl einiges von den Jedi abgeguckt – keinen Groll er hegt gegen „Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers“, könnte man wohl sagen. Das Finale der Saga hat ihm sogar richtig gut gefallen!

    Lucasfilm

    Star Wars 8: Die letzten Jedi“-Regisseur Rian Johnson wurde es von den Fans nicht leicht gemacht, viele hassten seinen Film regelrecht und hielten sich auch nicht damit zurück, ihre teils sehr radikalen Meinungen im Internet kundzutun. Dass J.J. Abrams, Regisseur des noch ziemlich wohlwollend aufgenommenen „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“, dann für die Regie des Trilogie-Finales verpflichtet wurde, galt als Zeichen: Hier wurde ein zuverlässiger Mann ins Boot geholt, um hinter Johnson aufzuräumen und die Dinge wieder geradezubiegen.

    Inzwischen weiß aber auch Abrams sehr gut, wie es ist, von Fans – und auch Kritikern – gescholten zu werden.Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ konnte es ebenfalls nicht allen Recht machen, woran Abrams auch noch zu knabbern hat. Doch Rian Johnson nutzt die Situation nicht etwa aus, um sich hämisch zu äußern, sondern hatte nun nur wohlwollende Worte für „Star Wars 9“ übrig.

    "J.J. Abrams hat Herz und Seele reingelegt"

    Im Rahmen der Oscarverleihung 2020 wurde Rian Johnson, dessen Drehbuch zu seinem Kinohit „Knives Out – Mord ist Familiensache“ nominiert war, von MTV News nach „Star Wars 9“ befragt.

    Und Rian Johnson äußerte sich ziemlich überschwänglich zu „Der Aufstieg Skywalkers“: „Ich hatte viel Spaß. [Der Film] hat mich sehr stolz gemacht, auch zu sehen, wie J.J. Abrams sein Herz und seine Seele reingelegt hat. Und meinen Freunden, die in dem Film sind, dabei zuzusehen, wie sie das Ganze zu einem Abschluss bringen. Ja, für mich als ‚Star Wars‘-Fan war es eine ganz besondere Erfahrung.“

    Rian Johnson arbeitet an weiteren "Star Wars"-Filmen

    So positiv sich die Antwort anhört, so diplomatisch ist sie auch gehalten. Bei allem Lob für seine Kollegen, auch für Regisseur J.J. Abrams, geht er doch nicht detailliert auf Entscheidungen ein, die für die Filmhandlung getroffen wurden – und wird das in der näheren Zukunft höchstwahrscheinlich auch nicht tun, denn Johnson verbindet immer noch eine Geschäftsbeziehung mit Disney.

    Eine neue „Star Wars“-Trilogie für das Maushaus unter Johnson, über deren Inhalt noch nichts bekannt ist und deren erster Teil aber schon im Dezember 2022 in die Kinos kommen könnte, ist noch immer nicht vom Tisch.

    Vor dem Start von „Star Wars 9“ sprach Johnson noch warnend über den schmalen Grat zwischen dem Erzählen der Geschichte, wie man sie erzählen will, und dem Wunsch, die Fans glücklich zu machen. Bei dem kreativen Prozess Letzteres in den Vordergrund zu stellen, sei ein Fehler, und könne im genauen Gegenteil resultieren.

    Dies ließ sich als Vorwurf an „Star Wars 9“ verstehen, seine von vielen Fans vielleicht ungeliebte, aber immerhin konsequent verfolgte Geschichte in „Star Wars 8“ nun in „Star Wars 9“ abzumildern und teils sogar nachträglich zu ändern, um den Fans zu gefallen.

    "Star Wars 9": J.J. Abrams knabbert immer noch an negativen Reaktionen
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