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    Horror-Masterminds tun sich für Netflix zusammen: Diese King-Verfilmung könnte der Hammer werden

    Mit Horror-Guru Jason Blum („Halloween“, „Get Out“) und Serien-Ass Ryan Murphy („American Horror Story“) stehen gleich zwei Genre-Kenner hinter der jüngsten King-Verfilmung aus dem Hause Netflix – „Mr. Harrigan’s Phone“.

    Scribner

    Mit Stephen-King-Adaptionen ist es fast wie mit Nicolas-Cage-Filmen: Fans dürfen sich gefühlt jeden Monat über Nachschub freuen. Spätestens seit dem Erfolg von „ES“ ist der legendäre Horror-Autor jedenfalls auch im Kino wieder voll angesagt – und im Heimkino.

    So schnappte sich etwa Netflix in den vergangenen Jahren gleich mehrere seiner Werke, die man exklusiv für die Streaming-Plattform adaptierte. Nach „1922“, „Das Spiel“ und „Im hohen Gras“ folgt mit „Mr. Harrigan’s Phone“ nun die nächste King-Adaption bei Netflix. Und die klingt allein schon aufgrund der Leute dahinter äußerst vielversprechend.

    Von den Machern von "Halloween" und "American Horror Story"

    Jason Blum: Mit seiner Horror-Schmiede Blumhouse Productions mauserte sich Jason Blum in den letzten Jahren zu einem der Big Player in Hollywood. Vom Low-Budget-Grusel „Paranormal Activity“ über den oscarprämierten „Get Out“ bis hin zum megaerfolgreichen „Halloween“-Revival wird nahezu alles zu Gold, was der Produzent angeht – Hauptsache schön schaurig!

    Ryan Murphy: Ausgezeichnet mit sechs Emmys, hat auch Ryan Murphy längst bewiesen, dass er was von seiner Arbeit versteht. Er produzierte und schrieb nicht nur an Serien wie „Glee“, „Nip/Tuck“ oder „Hollywood“, sondern bringt auch Horror-Erfahrung mit – als Autor und Mitschöpfer von Formaten wie „American Horror Story“ und „Scream Queens“.

    John Lee Hancock: Spannend und durchaus überraschend ist die Wahl des Regisseurs, denn John Lee Hancock taucht mit „Mr. Harrigan’s Phone“ erstmals ins Horror-Genre ab. Dass aber auch er sein Handwerk versteht, hat er bislang vor allem in Form von Biopics wie „Saving Mr. Banks“ und „The Founder“ bewiesen.

    Und dann ist da natürlich noch der Altmeister des Horrors, der die Vorlage liefert…

    Darum geht’s in "Mr. Harrigan’s Phone"

    „Mr. Harrigan’s Phone“ ist die erste von insgesamt vier Novellen von Stephen King, die 2020 gesammelt unter dem Titel „If It bleeds“ (u. a. bei Amazon erhältlich*) erstmals veröffentlicht wurden.

    Düsterer als "ES" & Co.? Die nächste King-Verfilmung des "Doctor Sleep"-Machers soll richtig fies werden

    Im Zentrum der Geschichte steht Craig, der als kleiner Junge seinen ersten Job von Mr. Harrigan bekam. Für ein kleines Taschengeld half er dem alten Mann im Garten und las ihm vor, wenn ihm danach war. Um ihm für ein Rubbellos zu danken, mit dem Craig etwas gewonnen hatte, kauft er Mr. Harrigan Jahre später schließlich ein Handy – das der erst nur widerwillig annimmt, bis er schließlich doch seine Freude damit hat.

    Als Harrigan einige Zeit später stirbt, stellt Craig sicher, dass dieser sein Geschenk mit ins Grab nimmt, und steckt ihm das Telefon in die Tasche. Wobei er nicht damit gerechnet hätte, dass er auf seinem Handy bald eine Nachricht von seinem verstorbenem Freund bekommen würde…

    Wann erscheint "Mr. Harrigan’s Phone"?

    Noch ist nicht bekannt, wann der Film auf Netflix erscheinen soll, genau so wenig wissen wir derzeit, wer für die vierte King-Verfilmung des Streaming-Riesen vor der Kamera stehen wird.

    Wir rechnen frühestens 2021 mit „Mr. Harrigan’s Phone“.

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