Die amerikanischen Studenten David (David Naughton) und Jack (Griffin Dunne) machen einen Road Trip durch Europa. Ihre Reise führt sie auch in den kleinen Ort East Procter, der im nordenglischen Hochmoor gelegen ist und dessen Bewohner offensichtlich ein Geheimnis hüten … Als die Jungen sich bei Vollmond verlaufen, werden sie von einem waschechten Werwolf angefallen – Jack stirbt bei der Attacke, während David leicht verletzt von den Dorfbewohnern gerettet werden kann und in ein Londoner Krankenhaus gebracht wird. In seinen Träumen rät ihm der verstorbene Jack, David solle sich selbst töten, da er nun auch ein Werwolf sei – als er später davon berichtet, will niemand dem Jungen glauben, nicht einmal Krankenschwester Alex (Jenny Agutter), in die sich David Hals über Kopf verliebt hat. Als jedoch beim nächsten Vollmond sechs Menschen in der Londoner Innenstadt getötet werden und David am nächsten Tag nackt im Wolfsgehege des Zoos aufwacht, ist nicht nur er selbst, sondern auch sein Arzt Dr. Hirsch (John Woodvine) beunruhigt…
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American Werewolf (Twentieth Anniversary Special Edition)...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
American Werewolf
Von Werner Busch
Die frühen 1980er waren die große Zeit der Make-up-Künstler. Die herausragenden Masken in David Lynchs "The Elephant Man" führten dazu, dass 1981 eine neue Oscar-Kategorie für das beste Make-up eingeführt wurde. Im selben Jahr liefen mit "Wolfen" von Michael Wadleigh und Joe Dantes "The Howling" schon zwei wolfslastige Horrorfilme an, der erste Preis der neuen Kategorie ging jedoch an einen anderen Werwolf-Film: Rick Baker setzte mit seiner Arbeit in "An American Werewolf in London" einen ersten Standard dafür, was man mit diversen Kunststoffen, Erdöl-Derivaten, Pudern, Metallgestängen und Haaren alles anstellen kann. Zum Beispiel einen wohlgeformten All-American-Boy – gut ausgeleuchtet und vor laufender Kamera – in eine fiese, vierbeinige Werwolf-Kreatur zu verwandeln, die fortan London unsicher macht. Doch nicht nur wegen dieser atemberaubenden Effekte ist John Landis "An American Were
Das Werwolf-Genre ist schon uralt und reicht in der Filmindustrie vermutlich bis zum Stummfilm "The Werewolf" aus dem Jahre 1913 zurück. Dutzende Filme widmeten sich seitdem der reizvollen Fantasie, dass sich ein Mensch in eine Bestie verwandeln und dann weder zwischen Freund noch Feind unterscheiden kann. Das Jahr 1981 verzeichnete diesbezüglich einen kommerziellen Höhepunkt innerhalb dieser Genre-Liste : So startete neben "The Howling" und ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 9. September 2015
Der Film war einer der besten Werwolffilme die ich gesehen habe hat mir spaß gemacht zuzusehen