Die frühen 1980er waren die große Zeit der Make-up-Künstler. Die herausragenden Masken in David Lynchs "The Elephant Man" führten dazu, dass 1981 eine neue Oscar-Kategorie für das beste Make-up eingeführt wurde. Im selben Jahr liefen mit "Wolfen" von Michael Wadleigh und Joe Dantes "The Howling" schon zwei wolfslastige Horrorfilme an, der erste Preis der neuen Kategorie ging jedoch an einen anderen Werwolf-Film: Rick Baker setzte mit seiner Arbeit in "An American Werewolf in London" einen ersten Standard dafür, was man mit diversen Kunststoffen, Erdöl-Derivaten, Pudern, Metallgestängen und Haaren alles anstellen kann. Zum Beispiel einen wohlgeformten All-American-Boy – gut ausgeleuchtet und vor laufender Kamera – in eine fiese, vierbeinige Werwolf-Kreatur zu verwandeln, die fortan London unsicher macht. Doch nicht nur wegen dieser atemberaubenden Effekte ist John Landis "An American Were
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