Bei vielen Superheldenfilmen ist es nicht etwa das bombastische Finale, sondern die erste halbe Stunde, die am meisten Spaß macht. Oftmals ist es nämlich bedeutend spannender zu erfahren, wie jemand zu einem Superhelden wurde, als ihm dabei zuzusehen, wie er dem Bösewicht in den Hintern tritt. Bei „Spider-Man“ und „Daredevil“ war dies etwa der Fall. Das „X-Men“-Universum wiederum ist allerdings so komplex und wartet mit so vielen Figuren auf, dass in den bisherigen drei Leinwandabenteuern („X-Men“, „X-Men 2“ und „X-Men: Der letzte Widerstand“) kaum Platz blieb, um auf die Vorgeschichten der Protagonisten einzugehen. Deshalb war nach Abschluss der eigentlichen Trilogie schnell die Idee geboren, in einer Reihe von Spin-Offs ausführlicher auf den Werdegang der einzelnen Charaktere einzugehen. Den Anfang sollten Filme über Wolverine und Magneto machen. Die Zukunft des Magneto-Abenteuers steh
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