Zuerst stand er im Ring, dann auf der Bühne und jetzt vor der Kamera. Die Rede ist von WWE-Champion John Cena, der seine Karriere als Wrestler begann, dann ein Rap-Album aufnahm und mit „Zwölf Runden“ nun seinen zweiten Kinofilm abgedreht hat. Regie führt Renny Harlin, der hier nach Stirb langsam 2 endlich mal wieder beweist, wie hervorragend er Explosionen und Crashs in Szene setzen kann. Aufgrund des rasanten Tempos dieses realitätsfernen Actionfeuerwerks bleibt Cena allerdings kaum Zeit zum Schauspielen. „12 Runden“ ist ein unterdurchschnittlicher Testosteron-Blockbuster voller Verfolgungsjagden und Krachbumm, aber ohne Substanz. Als Polizist Danny Fisher (John Cena, The Marine) einen Multimillionen-Dollar-Coup vereitelt und dabei den Topterroristen Miles Jackson (Aiden Gillen, Shanghai Knight) eher zufällig verhaftet, verunglückt dessen Freundin bei einem Fluchtversuch tödlich. J
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