Eigentlich ist Arnold Schwarzenegger der „Last Action Hero“, wie John McTiernan in seinem gleichnamigen Rohrkrepierer aus dem Jahr 1993 feststellte. Doch er hätte es besser wissen sollen, denn der wahre letzte Actionheld der alten Schule, der Last Man Standing, ist natürlich Bruce Willis, der sich aufgrund akutem Superhitmangel zwölf Jahre nach Stirb langsam 3 dazu breit schlagen ließ, das erfolgreiche Action-Franchise doch noch fortzusetzen. Seit dem Jahrtausendwechsel kann Willis nur zwei Hits (Unbreakable, Sin City) vorweisen, was den Superstar wohl genötigt hat, das weiße Feinripp-Unterhemd noch einmal hervorzukramen. Da John McTiernans Karriere spätestens seit dem Remake-Desaster Rollerball den Bach runter, und der Regisseur von Stirb langsam und Stirb langsam - Jetzt erst recht sowieso ein Auslaufmodell ist, hörte Willis - der Gralshüter der „Die Hard“-Reihe - auf seine Tochter Rum
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