Auf Grund des massiven Wirbels, den der Bourne-Skandal hervorgerufen hat, sind die amerikanischen Geheimdienste gezwungen, die „Operation Outcome” – die Weiterentwicklung der Jason-Bourne-Operation - auf Eis zu legen. Der verantwortliche Byer (Edward Norton) beschließt, alle Agenten und sonstiges beteiligtes Personal eliminieren zu lassen. Doch Aaron Cross (Jeremy Renner), einer der Soldaten, die durch „Outcome“ mit Hilfe vom Medikamenten zu Superkriegern hochgerüstet wurden, überlebt. Gemeinsam mit der Ärztin Dr. Marta Shearing (Rachel Weisz), die an der "Verbesserung" der Agenten mitgearbeitet hat und wie durch ein Wunder das Reinemachen ebenfalls überlebt hat, flieht er nach Manila, wo der abhängige Cross Medikamentennachschub organisieren will. Doch Byer ist ihnen auf den Fersen und hat noch einen Trumpf im Ärmel…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Das Bourne Vermächtnis
Von Carsten Baumgardt
Ein Bourne-Film ohne Jason Bourne? Ein Matt-Damon-Franchise ohne Matt Damon? Hört sich komisch an, aber genau das ist „Das Bourne Vermächtnis". Besagter Herr Damon verlor nach drei qualitativ wie kommerziell höchst überzeugenden „Bourne"-Action-Thrillern die Lust, ohne seinen Stamm-Regisseur Paul Greengrass in die Heldenrolle zu schlüpfen. Der wiederum hat sich allerdings heillos mit Drehbuchautor Tony Gilroy zerstritten und meint sowieso, dass die Geschichte um den Ex-Regierungskiller Jason Bourne auserzählt sei. Der Superstar hielt trotzdem in Nibelungentreue zu seinem Regiefavoriten und so fuhr der „Bourne"-Zug ohne Damon und mit dem neuen starken Mann Tony Gilroy als Regisseur und Drehbuchautor in der Schaltzentrale ab. Eine mutige Entscheidung des Universal-Studios und ein riskanter operativer Eingriff. Das Herzstück wurde entfernt und so wirkt „Das Bourne Vermächtnis", der zeitlich
Das nenne ich mal eine Motivation, die ich nachvollziehen kann. Die blauen und grünen Pillen sind neben den rosafarbenen auch meine Lieblinge. Und auch ich würde so ziemlich alles tun, um an Nachschub zu kommen. Ansonsten habe ich die meisten Handlungsweisen nicht so recht verstanden. Aus einem nicht klar ersichtlichen Grund wollen die Hintermänner die Junkies aus dem einen Programm allesamt ausradieren, um nicht aufzufliegen, setzen aber so ...
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Hilde1983
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49 Follower
Lies die 197 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 14. Oktober 2013
Gut gelungener Film, die Action ist handwerklich Top inszeniert, die Story gut durchdacht. Alle Darsteller liefern gekonnt das ab was man erwartet. ,
Max H.
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82 Follower
Lies die 153 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 19. September 2012
Regisseur Tony Gilroy, so darf man ihn bei diesem Sequel nennen, hat ja anscheinend einen sturren Kopf. Er verprellt das Erfolgsgespann Greengrass/ Damon und macht seinem Ärger nochmals Luft, in dem er den Vorgänger als Verbrechen gegen die Göttlichkeit des Geschichtenerzählens anprangert. Nun, was Gilroy in "Das Bourne Vermächtnis" abliefert, stellt die Geschichte tatsächlich dermaßen in der Vordergrund, dass alles andere verfliegt. ...
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IamBangsy
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21 Follower
Lies die 130 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 20. Dezember 2013
Der Film besteht zum Großteil aus viel Gerede gepaart mit einigen Naturszenen von National Geographic am Anfang und aus einer endlos langen Verfolgungsjagd am Ende.
Der Film fängt gut an, ist jedoch gerade zu Beginn sehr langatmig, da viel geredet wird.
Im Übrigen muss man sehr konzentriert zuhören weil das Gesagte intellektuell nur schwer verständlich ist.
Nach 40 Minuten kommt der Film in Fahrt und bietet gute Action - knüpft, anders ...
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Viele Schauspieler, aber nur eine Hauptrolle zu vergeben
Für die Hauptrolle des Elite-Agenten Aaron Cross wurden viele Schauspieler in Betracht gezogen: Jake Gyllenhaal ("Source Code"), Tobey Maguire ("Spider-Man"), Garrett Hedlund ("Tron: Legacy"), Michael Fassbender ("Prometheus - Dunkle Zeichen"), Alex Pettyfer ("Ich bin Nummer Vier"), Joel Edgerton ("The Thing"), Taylor Kitsch ("John Carter - Zwischen zwei Welten"), Kellan Lutz ("Krieg der Götter 3D"), Josh Hartnett ("Bunraku"), Paul Dano ("There W
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Sprachlos = Bedrohlich
Regisseur Tony Gilroy entschied sich, den Darstellern der Treadstone-Agenten kaum Dialoge zu geben, um sie noch bedrohlicher und unheimlicher wirken zu lassen.
Matt Damon sagte ab, weil Greengrass nicht dabei war
Das nennt man dann wohl Treue: Weil Regisseur Paul Greengrass, der die letzten beiden "Bourne"-Teile gedreht hatte, nicht für den neuesten Teil "Das Bourne Vermächtnis" in Betracht gezogen wurde, sagte Matt Damon alias Jason Bourne auch ab. Das ist u.a. ein Grund, warum der Film ein Prequel ist und mit Jeremy Renner ein neuer Hauptdarsteller gefunden werden musste.